MGEN-Podcast Folge 2017.04: Das Böse zerquetschen

Willkommen zu unserem Man Glaubt Es Nicht!-Podcast über Religion und andere Esoterik, zu gesellschaftlichen und politischen Themen aus atheistischer und humanistischer Sicht. Unsere Themen, gerade noch im April 2017:

  • Mit Gott auf unserer Seite: Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat einen Zehn-Punkte-Katalog für eine deutsche Leitkultur vorgelegt
  • Posttraumatische Belastungsstörung? US-Heeresminister Mark Green hat in der Bibel gelesen und will „Menschen, die falsche Dinge tun, zerquetschen.“
  • Kognitive Simplizität: Gründe, warum Menschen offensichtlich falsche Behauptungen in ihr Weltbild aufnehmen
  • Gott will keinen Flohmarkt! Detaillierte Verbotsgesetze für Sonn- und Feiertage am Beispiel NRW
  • Schämen sich nicht genug: Evangelische Kirche erleidet Pflaumensturz wegen homosexueller Lebenspartnerschaften in Sachsen-Anhalt
  • Statistik des Monats: Die Jugend von heute ist klüger als gedacht und fällt nicht mehr auf die ollen Kamellen rein
  • Wer bestimmt über meinen Tod: Kardinal Marx oder ich selbst? Sterbehilfe in Deutschland
  • Hörer beschimpfen Podcaster: Triebwerksausfall, Tunnelsysteme und die okkulte Musikindustrie
  • Ende mit Schrecken oder vorwärts mit Gebrüll: Die erste Staffel MGEN ist komplett

Der RSS-Feed für den Podcast findet sich hier. Die Folge lässt sich auch bei iTunes oder direkt bei Soundcloud anhören und auch als mp3 herunterladen. Fragen oder Anmerkungen könnt ihr unter diesem Post in den Kommentaren hinterlassen oder per EMail an mgenblog@gmx.de auf den Weg bringen. Falls ihr mögt, bewertet unseren Podcast doch bei iTunes.

20 Gedanken zu „MGEN-Podcast Folge 2017.04: Das Böse zerquetschen

  1. Das war wieder mal ein feiner Podcast. Sollte ich einmal selbstbestimmt sterben wollen, werde ich mir einfach diese Folge noch einmal anhören und die Blutdruckpillen weglassen – die Themen werden dann das ihrige tun!

    Was die freie Verfügbarkeit von Selbstmordpillen in Apotheken oder Drogerien angeht, so spricht m.E. offensichtlich dagegen, dass dann keine Kontrolle mehr darüber besteht, ob der Käufer sich damit selbst umbringt, oder jemand anders.

    Gut, vielleicht könnte man sich ausweisen. Aber ich denke, es müsste so geregelt sein, dass das Medikament kontrolliert verabreicht wird, um sicherzustellen, dass es auch die Richtigen trifft.

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  2. Ja, bitte eine zweite Staffel 😉 Eure Themen sind interessant, erhellend, sachlich dargestellt und man erfährt Dinge, die man nicht wußte (weil sie einen vllt nicht unmittelbar tangieren), zB das mit dem Flohmarktverbot.
    Am lustigsten fand ich die Passage gegen 22:00 zum Thema „Kognitive Simplizität“: .. „Das überzeugt mich sofort!“ – Unheimlich komisch 😀

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  3. Wieder eine tolle, informative Folge und ich bin froh, dass ihr weiter macht. Bei dem kleine Spaß am Anfang ist noch Luft nach oben, aber bitte so weiter machen, es wird für mich langsam zum Kult.
    Ansonsten super recherchiert und das Thema Sterbehilfe habt ihr schön ausführlich diskutiert. Vielleicht kamen Gegenargumente zu kurz. Das manche Angehörige ihre kranke Erbtante unter Druck setzen würde zweifellos passieren. Das könnte man natürlich am besten verhindern, indem man das Gesetz genau anders herum formuliert und die Hilfe zum Selbstmord nur durch medizinisch und psychologisch geschulte Profis erlaubt. 
    Ich merke schon, ihr habt mir wieder schön was zum Nachdenken geschenkt. 
    Alles gute für die drei dekadenten jungen Römer….. 🙂

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  4. Apropos Händchen geben: Bei der Zeit war das 10-Punkte-Programm auch online zu lesen; ist es vielleicht auch noch.

    Kognitive Simplizität, Backfire-Effekt:
    Da hätte ich mir etwas mehr Substanz gewünscht.

    Ich bin auf dem Feld selbst Dilettant und kann zum Backfireeffekt nur beisteuern, mir gemerkt zu haben, dass jemand, dessen Weltbild angegriffen wird, sich bei Seinesgleichen mit Argumenten gegen die Vorwürfe munitioniert, und dann umso fester überzeugt ist. Die Rationalität des Arguments macht mich aber skeptisch – sollte das nicht etwas psychologisches, was mit Hirnfunktionen sein? Dass das Hirn sich mit Dissonanzen stärker beschäftigt, ähnlich wie das Immunsystem?

    Zu kognitiver Dissonanz: Ist darauf auch die Reaktion zu beobachten, dass Leute Orte, Medien, Menschen meiden, die ihnen solche kognitiven Dissonanzerlebnisse verschaffen?

    Als ich noch als Kind Zwangsmitglied der Kirche war, und mich brav vor hölzerne Fetische kniete (:schüttel:), war ich sehr darauf bedacht, die Sphäre der Religion aus meinem sonstigen Leben rauszuhalten, weil es so peinlich war. Eine Stunde in die Kirche gehen war schon doof, aber öffentlich auf so einer Fronleichnahmsprozession und dgl. aufzutreten … . Dazu gehörte auch, die Personenkreise, die ich aus der Kirche kannte, möglichst abgeschirmt von Schulfreunden usw. zu halten, damit sich die nicht begegnen und ich Farbe bekennen muss.

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  5. Pingback: MGEN-PODCAST 2017.04. | Religion und Gesellschaft

  6. Ich habe gerade einen kleinen Text geschrieben, der völlig O.T. ist.

    Ich will ihn hier mal reinstellen, weil ich hier keine aktuellen Diskussionen torpediere:

    Einen interessanten Satz schnappte ich gestern in der ARD auf. Krimizeit, Tatort. Der Titel: Côte d’Azur. Drehbuch: Wolfgang Stauch; produziert 2014, erstausgestrahlt 2015. Eine anfangs eher unangenehme Type sprach diesen Satz, der windige Lebemann und Musikproduzent Jürgen Evers (großartig gespielt von Markus Hering). Er war in sich, sein Geld und viele Models verliebt, als ihn ein kleines Kind – sein unverhoffter Sohn – sein Leben überdenken ließ.

    Vielleicht war dies im Film – dem Format sei es geschuldet – ein wenig abrupt dargestellt. Jedoch nicht minder ergreifend. Er sitzt im Krankenhaus – man sollte noch wissen, dass Weihnachtszeit im Film ist – vor dem Bett des kleinen Jungen, als ihn ein Besucher fragt: „Und wieso sind Sie hier?“ Schließlich passte dieser bescheiden wirkende Auftritt des berühmten Produzenten nicht so ganz zu seinem Image. Markus Hering schaut freundlich wie nie zuvor in seiner Rolle zum Bett und brachte ganz trocken den für mich bemerkenswerten Satz: „Weil ich das mache, was ein guter Vater macht, sich um sein Kind kümmern, statt es ans Kreuz nageln zu lassen!“

    Peng! Es ist Weihnachtszeit, in der angeblich genau jener antike Sohn geboren wurde, den sein bis heute verehrter Vater mitleidlos ans Kreuz nageln ließ. Um wie viel wärmer, menschlicher erschien dieser Musikproduzent, der durch die Geschichte des Films in seine neue Aufgabe fand. Und wie einfach, fast unprätentiös zerlegt Markus Hering mit den Worten Wolfgang Strauchs die Grundlage des Christentums. Väter sollten für ihre Kinder da sein. Das ist modern, das ist gut. Annageln war gestern…

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    • Hallo Bernd, lassen wir das Rumpelstilchen mal in Ruhe, und gehen mal wieder an realen Irtümmern der nichtchristlichen Welt.
      Du zitierst hier einen durchaus bemerkenswerten Satz, der leider das Unverständnis für Gottes Wirken total offenbart:
      „“““….Markus Hering schaut freundlich wie nie zuvor in seiner Rolle zum Bett und brachte ganz trocken den für mich bemerkenswerten Satz: „Weil ich das mache, was ein guter Vater macht, sich um sein Kind kümmern, statt es ans Kreuz nageln zu lassen!…““““
      Es ist mir schon klar, dass die Trinitätslehre nicht einfach ist, selbst unter Christen ist das oft nicht präsent wie Gott sich das gedacht hat, der Papa der sein (kleines Baby)Kind in die Welt schickt um es dem bösen brutalem Menschen ausliefert und zur Folterung und Tötung frei gibt….
      Zunächst einmal ist es durchaus so, Jesus wird den Menschen ausgeliefert, aber dann doch nicht so wie der Mensch es sich zunächst gedacht hat.
      Er floh nach Ägypten und alle Kinder in Bethlehem wurden getötet, er ging nach Nazareth weil dort weniger Gefahr drohte……in der Wirkungszeit ging er durch die Menge der Angreifer, die ihn vom Felsen stoßen wollten, einfach hindurch, weil seine Zeit noch nicht gekommen war….auch als die Zeit da war wusste Jesus er könnte jederzeit Legionen von Engeln rufen wenn er das nicht durchziehen wollte….
      Die Grundaussage zu diesem Thema ist schlicht, GOTTES WILLE geschieht.
      Er wollte das so. Ganz egal ob man das versteht oder nicht, Gott, Vater, Sohn, heiliger Geist, sind sich einig, das musste, so wie es geschehen ist ablaufen, damit die Gesamtproblematik, UNSER Versagen seit Beginn der Welt, bereinigt wird.
      Das war nicht das kleine (Jesus-)Kind, das geopfert wurde, sondern der erwachsene Mensch/Gott, Jesus, der Christus, der sich ganz bewusst selbst für alle seine „Kinder“, die Menschen, hingegeben hat damit sie von ihrer eigenen Verderbnis gerettet werden können.
      Fasse es wer will.

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      • @dongamillo,

        da bist du aber einer Reihe von Märchen aufgesessen und offenbar hast du die Bibel nie gelesen, sonst wüsstest du, dass es Märchen sind.
        Wieso berufst du dich auf das Weihnachtsmärchen von Matthäus und lässt da bei Lukas hinten runter fallen? Denn weder Lukas noch die zeitgenössische Geschichtsschreibung noch die Archäologie wissen etwas vom angeblichen Kindermord des Herodes. Auch die angebliche Flucht nach Ägypten ist Lukas unbekannt und dient Matthäus offensichtlich nur als Trick, damit er Jesus in Bethlehem zur Welt kommen lassen kann und ihn dann über den Umweg Ägypten nach Galiläa bringt, damit er fortan Jesus von Nazareth genannt werden kann.
        Den Kreuzestod von Jesus kann man auch ganz einfach erklären, ohne den unglaublichen Unsinn hinzu ziehen zu müssen, den Christen daraus gemacht haben:
        Jesus war zu aufsässig geworden (Tempelreinigung) und den Machthabern ein Dorn im Auge. Deshalb ließen sie ihn hinrichten. Damit hatte aber weder Jesus noch seine Anhänger gerechnet. Als Jesus nun tot war, brauchten seine Anhänger einer Erklärung, damit sie seinem Tod einen „Sinn“ geben konnten. Also erfand man das Märchen vom Messias, dem Erlöser nicht nur der Juden (denen eher nicht) sondern der ganzen Menschheit. Das ist aber biblisch überhaupt nicht haltbar, denn der Messias (=Christus, der Gesalbte, denn nichts anderes bedeutet das Wort) ist in der Bibel namentlich genannt, nämlich bei Jesaja 45,1. Es handelt sich um Cyros II., der die Juden aus der Gefangenschaft entließ. Er ist also der wahre und einzige Erlöser, natürlich nur für die Juden.
        Mithin gibt es eigentlich auch keine Christen, denn auch deren Name leitet sich vom griechischen Wort für den Gesalbten ab und wenn jemand ein Geschichtsdatum mit „vor oder nach Christi Geburt“ benennt, ist er in aller Regel 590 Jahre zu spät, denn der wahre Christus Cyros wurde ca. 590 v. u. Z. geboren.

        Was im Übrigen die Christen aus dem „Sühnetod Jesu“ gemacht haben, ist eine Pervertierung jeglicher Ethik und schon einfachster Empathie.
        Nehmen wir einmal an, ein Vater hält Mittagsschlaf und wird durch das Lärmen der Nachbarskinder aus dem Schlaf gerissen. Deshalb ist er sauer auf die Nachbarskinder. Nun kommt er auf die „glorreiche“ Idee, seinen eigenen Sohn (der nicht dabei war!) windelweich zu prügeln, damit er den Nachbarskindern nicht mehr böse sein muss und nicht nur für diesen Vorfall, sondern auch für alle künftigen.
        Würdest du zu solchem Schwachsinn nicht auch den Kopf schütteln? Aber warum glaubst du dann den analogen Schwachsinn, dass dein Gott seinen Sohn vorübergehend töten lässt, um den Menschen die Erbsünde zu vergeben, die ein nachweislich niemals existentes Wesen (die Bibel nennt ihn Adam) begangen haben soll?
        Dein Gott wollte also Blut sehen, um sich milde stimmen zu lassen! Ist das nicht in höchstem Maße pervers?

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  7. Ich habe noch eine Ergänzung zur Toilettendebatte. Diese Ergänzung hat nichts mit Religion zu tun.
    Transsexuelle werden nicht nur von Konservative und Rechten wegen den Toiletten angegangen( leider fällt mir kein besseres Wort dafür ein) sondern auch von Teilen der Feministen. So genannte TERFS (trans exclusionary radical feminists), die sich dagegen wehren das Transsexuelle unter anderem auf die Toiletten für Frauen gehen.
    In wie weit TERFS in Deutschland aktiv sind, kann ich leider nicht sagen.
    https://missy-magazine.de/blog/2016/12/01/was-ist-denn-swerf-und-terf/

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  8. Min.1:40ff „Ich kann nicht klagen“: Der Ankläger Nummer 1 ist der „Satan“ Er tritt immer wieder vor Gott und versucht uns zu verklagen. Ich möchte Mal über das Verhältnis Gott und Teufel/Satan schreiben.
    Da die vorherige Seite „Was wirst du Gott sagen, falls doch wahr ist was in der Bibel steht?“ schon ziemlich voll ist möchte ich in Anlehnung an dieser Aussage einige Zusammenhänge anmerken.
    FALLS es wahr ist was in der Bibel steht dann GIBT es Gott und Teufel.
    Ich schreibe darüber weil ich im Alltag mit beiden zu tun habe und somit schon einige bewusste Erfahrungen gesammelt habe.
    Auch nehme ich Bezug auf einen Beitrag eurer befreundeten Seite bei der ich leider nicht mehr schreiben kann.

    Wie kann man die Stimme Gottes von den anderen Stimmen in unserem Kopf unterscheiden?


    Ich hoffe das ist jetzt nicht zu weit „Off topic“, ich sehe nur dass die meisten Missverständnisse in unserem Austausch auf dieser Problematik beruhen.

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    • @dongamillo,

      FALLS es wahr ist was in der Bibel steht …
      Den Rest kannst du dir schenken, denn es ist NICHT wahr.
      ich sehe nur dass die meisten Missverständnisse in unserem Austausch auf dieser Problematik beruhen.

      Ich sehe hier kaum Missverständnisse. Es ist doch völlig klar und von allen außer dir auch akzeptiert, dass der Glaube, den du hier immer wieder ausbreitest, ein wildes Sammelsurium von logischem Unfug ist und dass das angeblich „heilige“ Buch, auf das du dich berufst, ebenso ein wildes Sammelsurium von noch größerem Unfug ist.
      Was wäre daran miss zu verstehen?

      Dein Kleinkndermärchen von „Satan gegen Gott“ kannst du auch in der Pfeife rauchen, denn wäre dein Gott – den es in Wirklichkeit ja auch nicht gibt – überhaupt existent und so mächtig, wie ihr Christen es ihm andichtet, dann hätte er mit deinem Satan längst kurzen Prozess gemacht. Er ist lt Bibel ja sonst auch nicht zimperlich, wenn es darum geht, ihm missliebige Gestalten zu Abertausenden einfach umzubringen.

      Die Mär vom Satan ist eines der größten Betrugsmanöver, die sich deine Religion hat einfallen lassen und ein ziemlich durchsichtiges dazu, denn so könnt ihr den immer dann verantwortlich machen, wenn euer Gott mal wieder auf ganzer Linie versagt hat. Kein Wunder, dass es auch Satanisten gibt, die dem huldigen, denn ganz offensichtlich wäre der, wenn es ihn gäbe, sehr viel mächtiger als dein Gott.

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      • Na, das kann man noch nachlesen aber ich finde es so schnell nicht. Unter Anderem war mein „Jelidi“ unerwünscht, euch nervt es wohl auch etwas aber ihr haltet es noch aus, danke!
        Ich möchte ja vor allem wissen wie ich mit Atheisten reden kann ohne ein paar auf die Fresse zu kriegen… ja, hier scheint es ja einigermaßen zu funktionieren. Auf der Straße sind erstaunlich wenig konkrete Atheisten gesprächsbereit. Bei dem Hurricanefestival, bei entspannter Atmosphäre, stellt sich meistens raus, dass sie doch nicht soo abgeneigt sind an irgend etwas Geistiges zu glauben…..
        Insgesamt bin ich sehr froh und dankbar in diesem ruhigen, langsamen Blog Tag für Tag einen guten Austausch zu haben.
        Vielen Dank nochmal an alle Moderatoren!

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        • @dongamillo,

          Auf der Straße sind erstaunlich wenig konkrete Atheisten gesprächsbereit.

          Könnte daran liegen, dass denen ihre Zeit dafür zu schade ist, sich mit durchgeknallten Spinnern abzugeben. Bringt ja sowieso nichts. Wenn man also nicht gerade darauf aus ist, die argumentativ in die Enge zu treiben, wozu die meisten sicher keine Lust haben, wäre es reine Zeitverschwenudung.

          Bei dem Hurricanefestival, bei entspannter Atmosphäre, stellt sich meistens raus, dass sie doch nicht soo abgeneigt sind an irgend etwas Geistiges zu glauben…..
          Steile These, nehme ich dir so nicht ab. Ein Atheist hat sicher überhaupt keine Neigung, an etwas Geistiges zu glauben und der Durchschnittsmensch macht sich in aller Regel keine großen Gedanken darüber. Viele, auf die du getroffen bist, wollten sicher einfach nur nett sein und haben dich einfach quasseln lassen und dann ab und zu scheinbar zustimmend genickt, was du dann falsch interpretiert hast. Also bilde dir nur nichts darauf ein.

          „Guter Austausch“? Du tust ja gerade so, als hättest du uns etwas von Wert mitzuteilen. Dabei holst du dir hier doch eine Abfuhr nach der nächsten. Keiner nimmt dich ernst, alle schütteln nur noch den Kopf über deine irren Vorstellungen und gepunktet hast du hier noch nie. Jedenfalls nicht bei Leuten, die hier regelmäßig teilnehmen. Ab und zu schlug hier mal einer auf, der ähnlich dacht wie du, aber nach ein, zwei Kommentaren waren die wieder weg, weil sie gemerkt haben, dass für sie hier Hopfen und Malz verloren ist.

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  9. Min 2:40: Täter sieht sich als Handlanger der Spiritualität um die Opfer zu reinigen…. Das, oder so ähnlich wird auch sehr oft von „“christlichen Tätern““ angeführt. Das hat keine biblische Grundlage und ist damit ganz sicher NICHT Gottes Wille.

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  10. @dongamillo,

    Das hat keine biblische Grundlage und ist damit ganz sicher NICHT Gottes Wille.

    Woher willst ausgerechnet du wissen, was eine biblische Grundlage hat und was deines Gottes Willen sein könnte. Abgesehen davon, dass es deinen Gott gar nicht geben kann, haben sich seit fast 2000 Jahren viel brillantere Menschen als du einer bist, die Köpfe zerbrochen und einander eingeschlagen, weil sie sich partout nicht auf Grundlage und Willen einigen konnten. Und das geht heute munter weiter, wovon zig-Tausende von Sekten, die sich ALLE christlich nennen, ein beredtes Zeugnis ablegen.

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    • Aber er hört doch Gottes Stimme und deshalb kennt er selbstverständlich Gottes Wille. Und weil er Gottes Stimme hört, ist dies doch der eindeutige Beweis, dass dieser real existiert.
      Wir Ungläubige können da gar nicht mitreden, weil wir SEINE Stimme (noch) nicht hören. Also sind unsere Argumente völlig irrelevant.
      Is doch logisch, oder?

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