MGEN 171: „Fünf Gründe, warum ich kein Atheist bin“

Der evangelische Theologe und Pastor Alexander Garth hat bei jesus.de einen Artikel veröffentlicht, in dem er ausführlich begründet, warum er kein Atheist ist. Oliver staunt nicht schlecht: Wie kann es sein, dass ein waschechter Theologe derart dümmlich für die Existenz seines Gottes Jahwe argumentiert? Hat er wirklich keine besseren Argumente? Oder geht es nur mal wieder darum, Menschen in Not für die eigene Kirche einzusammeln?

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MGEN 168: Können Atheisten sündigen?

Atheisten gibt’s ja gar nicht! Humanistinnen sind wie Hitler und Humanisten sind wahre Sexmonster! Atheistinnen lügen und betrügen! Ihr wollt ja alle bloß sündigen! — Wer ab und zu mit Christ:innen über eine säkulare Weltanschauung spricht, kennt dererlei „Argumente“ zu Genüge. Oliver hat sich in dieses Thema verbohrt und untersucht die Fragen: Atheistinnen und Atheisten, können die überhaupt sündigen? Was genau sind Sünden? Und, weil das alle brennend interessiert: Lassen sich zwischen den Weltanschauungen Unterschiede im Sexualverhalten feststellen?

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MGEN 166: Privater Glaube – Unantastbar?

Darf man zwar Kirchen und andere verfasste Religionsgemeinschaften hinterfragen und kritisieren, den persönlichen Glauben von Menschen jedoch nicht? Ist Glaube an Götter, Dämonen, Einhörer und Feen irgendwie heilig und daher unantastbar?

Till hat sich mit dieser Sache beschäftigt und stellt die Ergebnisse seiner Überlegungen Martina und Oliver — und uns — vor. Es kann schon verraten werden: Denkt man etwas darüber nach, fällt die Antwort auf diese Frage nicht gerade schwer.

Links zu den drei Studien:

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MGEN 165: Reaktionen zu „Schönstatt-Gründer ist Missbrauchstäter“

In Folge 158 hatten wir berichtet, dass der Gründer der katholischen Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, ein gewohnheitsmäßiger Missbrauchstäter war. Eine Historikerin, Alexandra von Teuffenbach, hat in mühsamer Kleinarbeit belegt, dass Pater Kentenich über Jahrzehnte hinweg Nonnen misshandelt hat, irgendwo zwischen sexuellem Missbrauch und Psycho-Folter. Die Nonnen hatten sich immer wieder hilfesuchend an die Kirche gewandt; die Kirchenfürsten haben daraufhin die Opfer für verrückt, bösartig oder vom Teufel besessen erklärt.

In den letzten Monaten haben uns zu Olivers Bericht eine ganze Reihe von Zuschriften von Hörer:innen erreicht, die von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schönstatt-Bewegung berichten. Besonders interessant: Dabei sind auch Schilderungen von Mitgliedern der Bewegung.

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MGEN 164: Zirkus in der Kirche – Missionsmanöver eines verzweifelten Pfarrers

Hurra, hurra, wir gehen in den Zirkus! Tänzer, Artistinnen, ein schnauzbärtiger Zirkusdirektor mit einem riesigen Hut. Aber wieso, fragen wir uns nach einer Weile, findet die Vorstellung in einer Kirche statt? Wieso erzählt ein augenscheinlich völlig überdrehter Priester den Kindern im Publikum Geschichten über Sex, und wieso protestieren wütende Trockenbrötchenchristen vor der Kirchentür?

Martina erzählt von ihrem denkwürdigen Erlebnis mit dem Cirque Bouffon in einer Kölner Kirche. Till und Oliver rätseln: Weiß der Pfarrer wirklich nicht, was er da tut — oder ist er schlicht verzweifelt?

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MGEN 163: Kniefall muss sein! Bibelverse auf dem Stadtschloss

Eingemeißelt in das Berliner Stadtschloss der Hohenzollern – wiederaufgebaut auf Kosten der Steuerzahler – findet sich eine hasserfüllte Dominanzbotschaft aus der Bibel. Die zentrale Anweisung darin lautet, dass alle Menschen vor dem Christengott auf die Knie zu fallen hätten. Kulturschaffende in Berlin finden, man könnte ab und zu auch andere Botschaften zeigen, zum Beispiel zu Inhalten anderer Religionen — oder auch über die Menschenrechte.

Christen wittern an dieser Stelle natürlich üble Christenverfolgung, es ergießt sich ein Kübel des christlichen Wehklagens und der Jammerei. Till führt uns staunend durch in die Hysterie kippende Aussagen von FAZ-Autoren, CDU-Granden und Bischöfen.

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MGEN 162: Christenverfolgung gibt es nicht

Nachdem wir uns die von empörten Christen vorgebrachten Fallbeispiele für Christenverfolgung in Deutschland und Europa angeschaut und ihre Schlussfolgerungen und Behauptungen analysiert haben, kommen wir zu einem (ausführlichen) Fazit: Von den besten Argumenten der Christen bleibt bei etwas näherer Betrachtung nichts übrig. Eine systematische Christenverfolgung in Europa gibt es nicht.

Adrian und Till denken darüber nach, warum sich viele Christen in der Opferrolle derart wohlfühlen. Kann es sein, dass sich, wenn man jahrzehntelange Privilegierung gewohnt ist, Gleichbehandlung schon wie Diskriminierung anfühlt? Ist also der Übergang zu einer pluralistischen und freien Gesellschaft schon die Ursache für das Wehgeschrei der Christen?

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MGEN 161: Ampel trickst Steuerzahler aus – Staatsleistungen werden EWIG fortgesetzt

Die Ampel-Regierung hat verkündet: Die Staatsleistungen an die Kirchen sollen beendet werden. Das sind jährliche Zahlungen der deutschen Bundesländer an die Kirchen in Höhe von etwa 550 Millionen Euro pro Jahr. Begründet werden sie mit angeblichen Enteignungen von Kirchengütern durch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation im Jahr 1803. Klingt erstmal merkwürdig? Ist es auch.

Zuerst freut sich Oliver darüber, dass Bewegung in diese versteckte Quersubventionierung kommt. Doch dann rechnet er genauer nach und stellt fest: Der gemeinsame Plan von Ampel-Regierung und Kirche zur Ablösung der Staatsleistungen ist eine gigantische Betrugsmasche. Opfer sind die deutschen Steuerzahler.

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MGEN 160: Hilfe, Hilfe! Noch mehr schreckliche Christenverfolgung!

Schon bei der Beschäftigung mit den vom OIDAC, dem „Observatory for Intolerance and Discrimination Against Christians“, zusammengetragenen Fällen von ganz, ganz schrecklicher Christenverfolgung konnten wir vor lauter Weinen kaum reden. Diese armen, armen Christen, so muss man wissen, werden laut OIDAC in Deutschland und Europa ganz übel verfolgt.

MGEN-Youtube-Titeltafel-160Martina und Till haben auch diesmal wieder Adrian von The Adrian Reason zu Gast. Adrian erklärt uns, wie schrecklich die Auswirkungen von vorsorglicher „Selbstzensur“ für Christen sind („Wenn ich meinen Freunden vom Heiligen Geist erzähle, werde ich immer ausgelacht — ich sag lieber nix“) oder wie bedrohlich schon die bloße Existenz von ganz bösen Transleuten und garstigen Homosexuellen für die armen Christen ist.

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MGEN 159: Aufgedeckt! Ganz schreckliche Christenverfolgung!

Hilfe, Hilfe! Die armen Christen werden ausgelacht, wenn sie Leuten auf der Straße vom Heiligen Geist erzählen und stoßen am Esstisch auf zunehmendes Unverständnis, wenn sie über Minderheiten herziehen …

Ist es schon Diskriminierung, wenn man für die von einem selbst vorgebrachte Diskriminierung Unverständnis erntet? Die Christen vom OIDAC, das ist das „Observatory for Intolerance and Discrimination Against Christians“ in Wien, finden: ja. Adrian von The Adrian Reason findet: Eher nein. Mit Martina und Till seziert er die neue Studie des OIDAC zu ganz, ganz schrecklichen Fällen von Christenverfolgung in Deutschland und Europa.

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