MGEN-Podcast 49: Neues von der Missbrauchskirche — „Gott liebt euch, und wir auch!“

Oliver berichtet von sexuellem Missbrauch durch Kirchenmänner, diesmal aus Italien, den USA, Frankreich und Deutschland. Einen besonderen Fokus legen wir auf die Konsequenzen, die sich für übergriffige Priester aus der MHG-Studie ergeben (Hinweis: es gibt keine).

00m49s: Italien
05m16s: USA
08m09s: Frankreich
10m47s: Australien
14m24s: Deutschland

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7 Gedanken zu „MGEN-Podcast 49: Neues von der Missbrauchskirche — „Gott liebt euch, und wir auch!“

  1. Pingback: Neues von der Missbrauchskirche | Religion und Gesellschaft

  2. Die Schweitzergardisten sind doch alle volljährig, oder? Ich glaube nur wenige oder zu wenigen Anlässen haben sie MPs dabei, normal sollte eine Hellebarde sein, so ein Lanzenartiger Stock, aber vorne nicht nur eine Spitze, sondern rechtwinklig dazu auch eine axtartige Schneide und gegenüber ein Widerhaken, nicht so sehr infighttauglich, mehr geeignet die schmutzigen, übelriechenden Gläubigen auf Respektdistanz zu halten, mehr aber noch ein Schmuckstück.

    Die Gardisten sind wohl auch beim Vatikan angestellt, nicht beim jeweiligen Kardinal, so dass es kein Missbrauch von Schutzbefohlenen/Untergebenen ist. Ist es also überhaupt Missbrauch, oder einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen, die mental die adulte Phase nicht glücklich erreicht haben?

    Vielleicht fließen ja liquide Mittel zu den jungen Söldnern, um diese bei Laune zu halten.

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  3. Hier zum Thema, der armen Kirche, warum sie die Entschädigungszahlungen anscheinend nicht selbst tragen kann. entnommen aus Kirche + Leben:
    „Der Berliner Generalvikar Manfred Kollig ist gegen ein „spezielles katholisches System“ zur Entschädigung von Missbrauchsopfern. „Wir sollten uns beraten mit anderen betroffenen Institutionen und auch mit der Bundesregierung“, sagte Kollig am Freitag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Ich kann mir keinen katholischen Alleingang bei den Entschädigungen vorstellen“, so der Verwaltungschef des Erzbistums Berlin.

    Als gangbaren Weg nannte Kollig eine Entschädigung über einen nationalen Fonds wie in Österreich, an dem sich die Kirchen beteiligen. Dann entstünde eine Gesamtverantwortung für alle Opfer. Es dürfe keine bevorzugten und benachteiligten Opfer geben.

    Der Hintergrund
    Derzeit diskutieren die Bischöfe in Deutschland ein neues Verfahren für Entschädigungszahlungen an Betroffene von sexuellem Missbrauch durch Geistliche. Eine Arbeitsgruppe schlug zwei Modelle vor: eine Pauschale von rund 300.000 Euro pro Opfer oder ein abgestuftes Verfahren, bei dem zwischen 40.000 und 400.000 Euro gezahlt werden. Unklar ist bislang die Finanzierung.

    „Wir müssen alles tun, damit die Wunden der Opfer heilen können – wissend, dass immer Narben bleiben werden“, betonte Kollig. „Ob das mit finanziellen Leistungen geht, muss man sehen.“ In einem solchen Fall stelle sich auch die Frage, ob es den Auftrag der Kirche gefährde. Er verwies darauf, dass das Erzbistum Berlin 25 Schulen und 75 Kitas habe und sagte: „Wenn wir jedes Opfer mit 300.000 Euro entschädigen, müssten wir einen Teil solcher Aktivitäten einstellen.““

    Der ganze Beitrag unter https://www.kirche-und-leben.de/artikel/kollig-kein-kirchlicher-sonderweg-bei-missbrauchs-entschaedigung/
    Die Caritaslüge kommt doch immer wieder zum Zug. Unverfrorenen widerlich der Typ.

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  4. Noch eine Anmerkung von politischer Seite aus einem Streitgespräch zwischen Volker Beck und Dr. Michael Schmidt-Salomon vom 9. Mai 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, bei Youtube https://www.youtube.com/watch?v=ObcnXt8quCk&t=4354s ganz am Schluss auf die Puplikumsfrage, warum die Strafverfolgung in Deutschland nichts unternimmt, Kommentar von Volker Beck: „Nicht der Staat hat sich zurückgehalten, sondern die Kirche als Institution hat versagt weil sie die Leute geschützt hat …(Zwischenruf)…. da schätzen sie die Möglichkeiten der Staatsanwaltschaft falsch ein.“ ???

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  5. Bringt Ihr eigentlich nur noch Podcasts mit zweifelhaften Meinungen in Interviews?
    Ein paar knackige journalistische Beiträge, wie Ihr sie früher geschrieben habt, kämen deutlich besser an.

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