In Folge 158 hatten wir berichtet, dass der Gründer der katholischen Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, ein gewohnheitsmäßiger Missbrauchstäter war. Eine Historikerin, Alexandra von Teuffenbach, hat in mühsamer Kleinarbeit belegt, dass Pater Kentenich über Jahrzehnte hinweg Nonnen misshandelt hat, irgendwo zwischen sexuellem Missbrauch und Psycho-Folter. Die Nonnen hatten sich immer wieder hilfesuchend an die Kirche gewandt; die Kirchenfürsten haben daraufhin die Opfer für verrückt, bösartig oder vom Teufel besessen erklärt.
In den letzten Monaten haben uns zu Olivers Bericht eine ganze Reihe von Zuschriften von Hörer:innen erreicht, die von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schönstatt-Bewegung berichten. Besonders interessant: Dabei sind auch Schilderungen von Mitgliedern der Bewegung.
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