Der Jesuit Klaus Mertes äußert sich zum Massenmissbrauch und den Umgang der Kirche mit kriminellen Priestern. Möglicherweise fordert er ein Ende des Missbrauchs, eine Aufklärung vergangener Taten und konsequente Bestrafung der Pädotäter? — Immerhin ist er als ehemaliger Rektor einer Missbrauchsschule ja deutschlandweit als großer Aufklärer bekannt, hat sogar von Bundespräsident Steinmeier ein Bundesverdienstkreuz umgehängt bekommen.
Aber weit gefehlt: Klaus Mertes mahnt mehr Rücksicht im Umgang mit Missbrauchspriestern an, hält die deutschen Bischöfe für viel zu streng und – besonders perfide – versucht dem Publikum mit schönen Worten einzureden, dass heute schon „jedes Im-Ton-Vergreifen, jede schlüpfrige Bemerkung“ als Kindesmissbrauch gewertet werde. Wird hier noch die Wahrheit verdreht oder schon gelogen? – Oliver und Till sind unsicher.
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