November ist Kirchenaustrittsmonat

Falls ihr jemanden kennt, der mit dem Gedanken spielt aus der Kirche auszutreten, oder jemanden, der im kommenden Jahr 2019 zum ersten Mal ein steuerpflichtiges Gehalt bekommt: November ist Kirchenaustrittsmonat.

Bemessungsgrundlage für die Kirchensteuer ist die Lohn- bzw. Einkommensteuer. Der Kirchensteuersatz beträgt in Bayern und Baden-Württemberg 8 %, in allen anderen Bundesländern 9 % der Einkommensteuer. (kirchenaustritt.de)

Die Kirchensteuer wird immer anteilig vom Jahreseinkommen erhoben. Falls also jemand in 2019 zum ersten Mal ein regelmäßiges Gehalt bekommt oder eine Gehaltssteigerung oder Einmalzahlung absehbar ist, wirkt sich das spürbar auf die Steuerlast aus. Die Rechnung geht so: Wenn ihr ab 1. Juli 2019 Gehalt bekommt und erst zum 30. Juni aus der Kirche austretet, seid ihr nicht etwa aus dem Schneider, sondern müsst auf euer Jahresgehalt 6/12 der jährlichen Kirchensteuer zahlen.

Zur Erklärung der Details hier Matthias “Skydaddy” Krause, der sich in Kirchenfinanzfragen vorzüglich auskennt:

1.) In vielen Bundesländern endet die Kirchensteuerpflicht erst mit Ablauf des auf den Kirchenaustritt folgenden Monats. Wer also erst im Dezember austritt, ist im Januar des Folgejahres noch kirchensteuerpflichtig.

2.) Die Kirchensteuer wird nicht von den monatlichen Einkünften erhoben, sondern anteilig vom Jahreseinkommen. Für jeden Monat, in dem man kirchensteuerpflichtig war, ist ein Zwölftel der „regulären“ Kirchensteuer zu zahlen (wenn man das ganze Jahr über Mitglied gewesen wäre).

Ebenso gilt für Ehen oder Lebenspartnerschaften: Ist in einer Ehe der eine Partner Mitglied einer Kirche, kann dem anderen Partner – obwohl er/sie nicht Mitglied ist – das “Besondere Kirchgeld” in Rechnung gestellt werden. Besonders dreist ist dabei, dass die katholische Kirche, die ja die Gleichstellung  homosexueller Paare generalstabsmäßig (wenn auch im Endeffekt erfolglos) hintertreibt, auch für die noch verbliebenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften das Besondere Kirchgeld eintreiben lässt.

Wie genau trete ich aus der Kirche aus? –> Hier!

Wie bereits anderswo beschrieben: Ein schlechtes Gewissen braucht niemand zu haben, denn die Kirchensteuer wird zum größten Teil für die interne Verwaltung der Kirchenhierarchie verwendet. Soziale Einrichtungen tragen zwar oft kirchliche Namen, werden aber zum allergrößten Teil unabhängig von der Kirchensteuer vom Staat finanziert. Bischöfe werden als Spitzenbeamte ebenfalls zusätzlich zur Kirchensteuer direkt von den Bundesländern bezahlt. Kohle hat die Kirche auch ohne die Extrasteuer noch genug.

(Das Material für diesen Artikel wurde schamlos übernommen von Matthias „Skydaddy“ Krause. Die „November ist Kirchenaustrittsmonat“-Initiative ist seine Idee. Bitte helft sie bekannter zu machen.)

21 Gedanken zu „November ist Kirchenaustrittsmonat

  1. Guter und wichtiger Hinweis! – Mittlerweile ist der sog „Reuemonat“ (!!!) m.W. in fast allen Bundesländern abgeschafft. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Kirchensteuerpflicht dieses Jahr noch enden muss, damit man im nächsten Jahr vor Kirchensteuer sicher ist.

    Besonders ärgerlich bzw. gefährlich ist es bei glaubensverschiedenen Ehen, wo ein Partner Kirchenmitglied ist und der andere nicht. Hier wird, je nachdem, wer mehr verdient, u.U. das besondere Kirchgeld bei glaubensverschiedener Ehe fällig.

    Es kommt nun immer wieder vor, dass der Partner, der keiner Kirche angehört, z.B. eine größere Abfindung erhält. Hier wird dann plötzlich – über das besondere Kirchgeld – in erheblichem Maße Kirchensteuer fällig (weil der keiner Kirche angehörende Partner in diesem Jahr plötzlich ein viel höheres Einkommen hat als sonst). Und daran lässt sich auch durch den Kirchenaustritt des anderen Ehepartners nichts mehr (oder nicht mehr viel) ändern – denn, wie gesagt: Die Kirchensteuer wird anteilig auf das Jahreseinkommen erhoben. Wenn es im Dezember eine saftige Abfindung gibt, ist darauf volle Kirchensteuer bzw. das volle besondere Kirchgeld fällig, denn selbst, wenn der Partner im Dezember noch vor dem Zufluss der Abfindung aus der Kirche austritt, ist er doch für das gesamte Jahr Kirchensteuerpflichtig.

    Solchen Ärger im nächsten Jahr kann man NUR dadurch vermeiden, dass auch der Partner dieses Jahr noch aus der Kirche austritt, und man sollte dies sicherheitshalber schon im November tun.

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  2. Ach, noch ein Hinweis:

    Viele Leute glauben fälschlich, mit dem Kirchenaustritt würden sie quasi der Allgemeinheit Geld entziehen, weil ja von der Kirchensteuer wieder Geld für „gemeinnützige“ Zwecke wie Schulen oder Kindergärten ausgegeben wird. Gelegentlich wird sogar von Kirchenseite argumentiert, ohne den Beitrag der Kirchen müssten die allgemeinen Steuern erhöht werden.

    Ein schlechtes Gewissen muss allerdings niemand haben, im Gegenteil: Wer aus der Kirche austritt, tut der Allgemeinheit sogar noch einen Gefallen: Denn ein Drittel der Kirchensteuer wird letztlich durch die Allgemeinheit subventioniert – über die steuerliche Anzugsfähigkeit der Kirchensteuer. Die Kirchen geben aber nie im Leben ein Drittel der Kirchensteuer für gemeinnützige Zwecke aus. (Viele Kirchenstatistiken versuchen, diesen Eindruck zu erwecken, er bleibt aber trotzdem falsch.)

    Wer aus der Kirchen austritt, spart zwar die Kirchensteuer, muss aber – da er die Kirchensteuer jetzt nicht mehr steuermindernd absetzen kann – mehr Einkommensteuer zahlen. Und diese zusätzliche Einkommensteuer dürfte schon bei geringen Steuersätzen die rechnerisch „ausfallenden“ Ausgaben der Kirchen kompensieren. Bei höheren Steuersätzen profitiert die Allgemeinheit (zumindest finanziell gesehen) vom Kirchenaustritt.

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  3. ACHTUNG: In BERLIN gibt es offenbar noch den „Reuemonat“:

    Kirchensteuergesetz Berlin, § 2:

    (4) Die Kirchensteuerpflicht endet […]

    3. bei Austritt nach Maßgabe des Kirchenaustrittsgesetzes mit dem Ablauf des Kalendermonats, der auf den Monat folgt, in dem die Erklärung wirksam geworden ist; der Kirchenaustritt ist durch eine Bescheinigung der für die Entgegennahme der Kirchenaustrittserklärung zuständigen Stelle nachzuweisen,

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  4. Wie ich schon vor Jahren geschrieben habe bin ich aus der Kirche ausgetreten seit ich Gott kennengelernt habe und sich für meine Ehe mit meiner ehemals kath. Frau die Frage gestellt hat in welchen Lügenverein wir denn bleiben wollen?
    Der Austritt ist mir sehr leicht gefallen da ich ja schon meine feste Beziehung mit dem lebendigen Gott hatte und deshalb zur weltumfassenden Gemeinde Jesu Christi gehöre.
    Wenn ich damals eine evangelische Frau geheiratet hätte wäre ich bereit gewesen in damals erwecklichen ev. Kirchen im Markgräfler Land mitzuarbeiten……
    So aber haben wir uns der „landeskirchlichen Gemeinschaft der ev. Stadtmission im Chrischonabund“ angeschlossen und später in eine „freie Christengemeinde“ gewechselt bevor ich bei den „Baptisten“ im „Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden“ gelandet bin.
    Ganz allgemein kann man ohne Probleme sagen, die Kirchenzugehörigkeit ist absolut unwichtig ob ich in den Himmel komme, es kommt allein auf die Beziehung zu Jesus Christus an. (Joh. 3)

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      • Was ist daran lächerlich? Es ist doch konsequenter in mehreren Versuchen die Gemeinschaft zu finden, die zur eigenen Weltanschauung passt, als die Weltanschauung des Vereins zu übernehmen, in den man zufällig reingeboren wurde.

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        • @manglaubtesnicht,

          „“““Es ist doch konsequenter in mehreren Versuchen die Gemeinschaft zu finden, die zur eigenen Weltanschauung passt“““

          Zumindest ist @dongamillo so konsequent, konsequent die Realität aus seiner Weltanschauung auszublenden.

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        • Ich würde es gar nicht als Versuche bezeichnen, das Leben erfordert einfach Entscheidungen und Handlungen nach Bedarf aller Beteiligten. Für unsere Kinder war uns eine angenehme Sonntagschule wichtig!…..

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          • „Für unsere Kinder war uns eine angenehme Sonntagschule wichtig!…..“

            Und was lernen die Kinder da? LERNEN!!!

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    • @dongamillo,

      „““die Kirchenzugehörigkeit ist absolut unwichtig ob ich in den Himmel komme“““
      Ich denke, ALLES ist völlig unwichtig in diesem Zusammenhang, denn weder du noch sonst irgendwer wird in den Himmel kommen, aber nicht weil alle zu „sündig“ sind, sondern einfach deshalb, weil es den „Himmel“ gar nicht gibt.
      Wieso glaubst du überhaupt an dieses Kindermärchen?
      Nicht einmal Jesus kannte sich damit aus, wenn er z. B. bei Lukas sagt (bzw. Lukas ihm diese Worte in den Mund legt) Lukas 23,43Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
      Jesus war also sofort im Paradies, ist aber erst am dritten Tage „von den Toten wieder auferstanden“?
      Du siehst also, dass die >Bibel ziemlich viel Unsinn schreibt, so dass du dich auf nichts verlassen kannst, was du dort geschrieben findest.
      Dein „Himmel“ war, ist und bleibt pure Illusion.

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      • Hallo „Holger Gronwaldt“, du hast recht, es gibt etliche Stellen in der Bibel die sich uns nicht so einfach erschließen. Gott wird uns das alles spätestens in der Ewigkeit zeigen wie das so gemeint ist, davon bin ich überzeugt. Was aber in der Bibel klar und unmissverständlich ausgedrückt wird, und was mir Gott durch den heiligen Geist zeigt, DAS ist einfach dran! Damit haben wir genug zu tun…..die unklaren Stellen werden zur rechten Zeit verständlich wenn es nötig ist, das ist das spannende am lebendigen Glauben. Wie gesagt, wir können nicht mit Algebra anfangen wenn wir noch nicht mal das kleine Einmaleins können…..

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        • „… wenn wir noch nicht mal das kleine Einmaleins können…..“

          Schön, dass du es mal aussprichst. Ich habe sogar einen Hochschulabschluss…

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        • @dongamillo,

          „““du hast recht, es gibt etliche Stellen in der Bibel die sich uns nicht so einfach erschließen.“““
          Was soll der Unfug? Ich sprach nicht von Stellen, „die sich uns nicht so einfach erschließen“, ich meinte und meine dezidiert Stellen, wo einfach nur Blödsinn in der Bibel steht, wie z. B. die beiden Schöpfungsgeschichten, das Sintflutmärchen, die Geschichten von Abraham und Moses, und, und, und.
          Und der allergrößte Schwachsinn steht in der Offenbarung des Johannes. Nicht einmal dein Gott wäre in der Lage, da einen Sinn hinein zu interpretieren.

          „““Wie gesagt, wir können nicht mit Algebra anfangen wenn wir noch nicht mal das kleine Einmaleins können…..“““
          Wie recht du hast! Was willst du also mit einem Glauben anfangen, der auf einem Schrottwerk wie der Bibel fußt???

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        • “ Damit haben wir genug zu tun…..die unklaren Stellen werden zur rechten Zeit verständlich wenn es nötig ist, das ist das spannende am lebendigen Glauben.“

          Im Grunde zeigst du hier dein ganzes Dilemma. Du ignorierst alles, was dir nicht verständlich ist und schiebst es auf später. Alle Fragen in diesem Forum – z.B. warum greift Gott nicht ein, wenn Kirchenmänner kleine Kinder schwer missbrauchen; warum sterben 250.000 Menschen nach einem Tsunami in einem gläubigen Land, etc. – willst du gar nicht erst in Verbindung bringen mit der einzig ehrlichen Antwort: Es gibt diesen Gott nicht.
          Du machst es dir so einfach, dass einem schlecht wird. Und nein Andreas, damit bist du kein lieber Mensch, du bist ein schlimmer Ignorant. Und das ist auch eine Art von Boshaftigkeit.

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        • Hallo, ich muss mal wieder einen kleinen Exkurs machen, kennt ihr “Kaum zu glauben”? Das Rateteam bekommt nur einen minimalen Hinweis und muss eine Besonderheit erraten.

          Wenn ich eure Antworten so Revue passieren lasse gibt es etliche Ähnlichkeiten mit diesem Spiel, manchmal seid ihr sooo nah dran und dann seid ihr wieder soooo weit weg von der Wahrheit, ….einfach unglaublich.
          Ein Beispiel: Wir sprechen von der Problematik der Theodizee, ich empfinde dies als ziemlich schwer zu verstehendes geistliches Problem was mir auch immer wieder vorgeworfen wird darum vergleiche ich es mit Algebra in der Schule für die 10. Klasse. Bevor man solche geistlichen Probleme angeht sollte man sich zuerst mit den geistlichen Grundlagen einig sein, was ich mit dem Zählen können und das kleine Einmaleins vergleiche. Das Beispiel bringe ich aufgrund dem Unverständnis das ihr in voller Breite ausdrückt wie ein Erstklässler eben eine Algebra Aufgabe betrachten würde, und dann meint ihr das mit eurem weltlichen Schulniveau ausgleichen zu können!? Also ganz weit weg vom Thema.

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          • „Also ganz weit weg vom Thema.“

            Tut mir leid, Andreas, bei allem Verständnis für deine schwierige Situation, aber so ist es nicht. Nicht du definierst, was Bildung ist; du definierst auch nicht, was Wahrheit ist. Schon gar nicht mit einem veralteten Buch in der Hand.

            Bildung ist, was allgemeiner Konsens in einer aufgeklärten Gesellschaft ist. Du nennst das in deinem religiösen Hochmut herablassend „Mainstream-Wissen“, doch das Fundament deiner Selbstherrlichkeit ist ganz ganz dünnes Eis. Hörst du es knacken? Wer über allgemein anerkannte Kenntnisse verfügt, bekommt eine Hochschulreife oder einen Hochschulabschluss, er/sie kann sogar, wenn er/sie Neues herausfindet promoviert werden.

            Aus einer Position der Unkenntnis (ich weiß, du hältst deine Unkenntnis für die absolute Wahrheit) heraus sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man auf andere Steine wirft. Ich bin ja mal gespannt, was du gegen Deschner vorzubringen weißt. Wenn möglich, versuche dich dabei in sachlichen Argumenten und nicht in der Art „Der Heilige Geist hat mit gesagt, dass Deschner ein Idiot ist…“ Das wäre sehr schön und könnte eine interessante Diskussion in Gang setzen…

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            • Ach lieber Bernd, verstehst du den gar nicht was ich meine?
              Es gibt zB. Menschen die studierte Musiker sind aber zum Beispiel keinen Nagel ordentlich ins Holz bekommen …..
              Es gibt „weltliches Wissen“ und es gibt „geistliches Wissen“ und wer sich, wie du, sehr gut in der Welt auskennt hat eben nicht automatisch das geistige Verständnis für die Bibel, das ist kein Vorwurf sondern ganz normal für JEDEN Menschen weil er als Christ erst einmal „geistlich geboren“ werden muss und dann erst anfangen kann die Bibel RICHTIG (durch Gottes Geist) zu verstehen, das war bei mir so, das war auch bei dem hochgebildeten Paulus so das ist mit JEDEM Christen so. Wenn man nicht als neugeborener Mensch anfängt ist das alles NUR Religion.

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  5. @dongamillo,

    „““Also ganz weit weg vom Thema.“““
    Wenn hier einer „ganz weit weg vom Thema“ ist, dann bist du das. Das Theodizeeproblem ist – wenn man in deinem Bilde bleiben will – natürlich das Kleine Einmaleins der ganzen Debatte, denn wenn ein Gläubiger nicht einmal eine Antwort darauf hat, wie es denn sein kann, dass ein angeblich allmächtiger und gütiger Gott nicht willens oder in der Lage ist, Übel in der Welt zu vermeiden oder wenigstens zu mindern, dann erübrigt sich jede weiter gehende Debatte, weil die Antwort für den denkenden Menschen natürlich auf der Hand liegt: diesen von den Christen postulierten Gott KANN es nicht geben.

    Da das offensichtlich in deinen Dickschädel nicht reingeht, bis du derjenige, der sich nicht einmal im Kleinen Einmaleins seines Glaubens zurechtfindet. Setzen! Sechs! 🙂

    P.S.: Du hast doch wohl ein Rad ab, wenn du ernsthaft annimmst, dass wir uns hier eine Dreiviertelstunde einer seichten Unterhaltungssendung reinziehen, die wir uns im richtigen Leben auch nicht anschauen, nur weil du in deiner Verblendung irgendwelche „Ähnlichkeiten“ festgestellt haben willst.

    Und tue bitte nicht so, als wärst du im Besitz der Wahrheit. Davon bist DU nun wirklich Lichtjahre entfernt, denn den Unsinn, den du hier als „Wahrheit“ verkaufen willst, kann doch kein denkender Mensch auch nur ansatzweise ernst nehmen. Deine Dreistigkeit in diesem Zusammenhang ist nun wirklich unglaublich!

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  6. @dongamillo,

    „““es gibt „geistliches Wissen“ „““
    Nein, es gibt definitiv kein geistliches Wissen. Was Religioten zu wissen glauben, ist reine Spekulation.
    Selbst wenn du ganz genau wüsstest, was in der Bibel drinsteht – aber das tust du offensichtlich nicht – wäre das immer noch keine „geistliches“ Wissen, sondern einfach nur Literaturkenntnis und nichts besser, als wenn du die Edda oder die Veden auswendig gelernt hättest.

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