MGEN 185: Falsche Priester

Die katholische Kirche hat ein Problem, ein Problem, dass für viele Menschen schwerwiegende Folgen hat, und das die Kirche deshalb sehr ernst nimmt. Aktuelle Entwicklungen werden innerhalb der Kirche genau verfolgt, Opfer werden individuell betreut, mögliche Lösungen intensiv diskutiert, breit angelegte Präventionsmaßnahmen und Schulungen werden durchgeführt. Ihr denkt es euch schon: Es geht um falsche Priester.

Das sind Atheisten und Freimaurer, die sich, ohne je eine kirchliche Weihe erhalten zu haben, als Priester ausgeben und Sakramente wie Taufe oder Beichte spenden — die sind natürlich alle ungültig.

Oliver führt uns durch typische Fälle dieser schrecklichen Untaten, klärt uns über die gewaltigen Schäden auf, die ungültige Sakramente anrichten können und beschreibt die entschiedenen Gegenmaßnahmen, die die Kirche implementiert. Die gute Nachricht: In solchen schweren Fällen von geistlichem Missbrauch ist die Kirche jederzeit bereit – auch gegen interne Widerstände und ohne Rücksicht auf das Bild in der Öffentlichkeit – Taten zu verhindern, Täter zur Verantwortung zu ziehen und Opfer zu schützen und zu entschädigen.

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MGEN 177: Müssen Kinder zur Beichte?

Für Priester ist seit Jahrhunderten klar: Auch kleine Kinder müssen vor der Erstkommunion zur Beichte — Wie sonst soll man ausschließen, dass sie schreckliche Sünden begangen haben oder gar von Dämonen besessen sind? In den letzten Jahren jedoch stellen die Kirchenvertreter mit Erstaunen fest, dass immer weniger Eltern Lust dazu haben, ihre Kinder in dunkle Boxen zu setzen, wo sie allein mit Priestern über furchtbare Sünden sprechen. Da die alten Psychotricks nicht mehr funktionieren, brüten die Priester über einem Plan B: Wie kann man weiter die Kinder an die Kirche binden, ohne dass die Eltern misstrauisch werden?

Till berichtet über die Manöver eines – vermutlich sogar wohlmeinenden – Wuppertaler Priesters. Es hilft nichts: Bei beiden Podcastern schrillen sämtliche Alarmglocken. Liebe Kirchenmänner, könntet ihr nicht – zumindest für eine Weile – eure Hände von den Kindern lassen?

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