Beim Islam ist das ja so: Sowohl Fürsprecher als auch Gegner haben ein Interesse daran, ihn größer und einflussreicher wirken zu lassen, als er eigentlich ist. Die Proponenten, also Kleriker und fundamentalistische Gläubige, sonnen sich im eigenen Glorienschein und wollen junge Leute für die Macht ihrer Religion begeistern. Opponenten, in Deutschland hauptsächlich rechtsextreme und fundamental-christliche Akteure, wollen die Mitte der Gesellschaft von dem Unheil überzeugen, das angeblich durch Muslime drohe. Kurz: Extremisten beider Seiten versuchen sich am Islam hochzuziehen. Ob ihnen das gelingt, das müssen wir normale Leute entscheiden – egal, ob wir atheistisch, christlich oder selbst muslimisch sind.
Für uns bei MGEN ist das alles ein Grund uns den Islam genauer anzuschauen: Ist die Religion wirklich im siebten Jahrhundert aus dem Nichts entstanden, wie muslimische Priester behaupten? Was steht im Koran, und wer hat ihn geschrieben? Wie viele Muslime gibt es überhaupt, insbesondere in Deutschland? Wachsen ihre Zahl und ihr Einfluss wirklich so stark, wie Islamisten und „besorgte Bürger“ unisono behaupten?
Dieser Themenüberblick enthält eine ganze Reihe von Segmenten aus den Folgen 2016.11 und 2016.12, 2017.07 und 2018.01.
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