MGEN-Podcast 59: Digitale Ethik

Martina hat sich Ideen zu einer spezifischen Ethik für das Digitale Zeitalter angeschaut, und zwar insbesondere anhand des Buches „Digitale Ethik: ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert“ von Sarah Spiekermann.

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MGEN-Podcast 42: There is no spoon! – Ist es ethisch geboten Menschen aus der Matrix zu befreien?

Das MGEN-Team hat den Film „Die Matrix“ mit Keanu Reeves geschaut und ist kollektiv verwirrt: Ist es ethisch geboten, so wie Neo und Konsorten Menschen aus der Matrix zu befreien, oder sollte man sie dem schönen Schein überlassen? Und was hat das alles mit Religionskritik zu tun? Martina leitet uns durch die (Un-)Tiefen einer moralischen Frage.

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MGEN-Podcast Folge 16.07: Warum gibt’s dann noch Affen?

Das MGEN-Team hat gepodcastet, unter anderem zu den folgenden Themen:

  • Sehr praktisch: Glockengebimmel und Muezzinruf als Handy-App
  • Kirchen enttäuscht: (Erstmal) kein Gottesbezug in Schleswig-Holstein
  • Danke schön und auf Wiedersehen: Kirchenaustritte 2015
  • Das moralische Viertelstündchen: Moral und Ethik – Was ist das, was soll das?
  • Es folgt ein Gottesbeweis: Das teleologische Argument
  • Mehr drin als man denkt: Kreationisten in Deutschland

Links zu den Themen:

Der RSS-Feed für den Podcast findet sich hier. Die Folge lässt sich auch bei iTunes oder direkt bei Soundcloud anhören und auch als mp3 herunterladen. Falls ihr mögt, bewertet unseren Podcast doch dort. Fragen oder Anmerkungen könnt ihr unter diesem Post in den Kommentaren hinterlassen oder per EMail an mgenblog@gmx.de auf den Weg bringen.

Die Hitchens-Challenge

Der atheistische Journalist Christopher Hitchens rief während seiner Vortragsreisen immer wieder religiöse Leute im Publikum dazu auf, ihm eine Frage zu beantworten: „Wenn Religion die Menschen moralisch überlegen macht, dann müsste es moralische Handlungen geben, die religiöse Menschen vornehmen können, nichtreligiöse Menschen jedoch nicht. Kennen Sie ein konkretes Beispiel für so eine Handlung?“

Hitchens meinte noch kurz vor seinem Tod, bis auf eine Ausnahme hätte ihm nie jemand so eine Handlung nennen können. Die Ausnahme: Wenn Person A einer Person B ein Unrecht antut, kann eine religiöse Person C, auch wenn sie B gar nicht kennt, Person A die Schuld vergeben. Wenn ich also in der Fußgängerzone jemanden totschlage und dann zum Priester in die Beichte gehe, kann der mir vergeben. Und zwar nicht nur in seinem Namen, sondern sogar im Namen des Gottes. Nichtreligiöse Leute können da einfach nicht mithalten.

Hitchens hat seine Challenge oft um einen zweiten Teil ergänzt: „Fragt man dagegen nach konkreten Beispielen für moralisch schlechte Handlungen, die ausschließlich Menschen ausführen können, die sich für von Gott gesandt halten – Dann braucht niemand länger als zehn Sekunden nachzudenken.“

  • Christopher Hitchens fordert das Publikum heraus (Youtube)
  • Hitchens zum Jesus-Mythos: „Jesus war ein Weltuntergangsprediger“ (Youtube)
  • Hitchens: „Religion wants us all to die!“ (Youtube)
  • Thema „Beschneidung“ – Hitchens faltet einen Rabbi zusammen: „Genital mutilation is no joke!“ (Youtube)