Till nimmt ein Papier unter die Lupe, das belegen soll, dass man aus der Bibel doch nicht ableiten kann, homosexuelle Beziehungen oder Handlungen seien zu verurteilen oder sogar Sünde.
Fragen oder Anmerkungen, Themenvorschläge oder Beschimpfungen bitte unter diesem Artikel in den Kommentaren hinterlassen oder an mgenblog@gmx.de. Falls ihr mögt, bewertet uns bei Apple Podcasts.
Wow – Ich dachte seit Ewigkeiten mal eine neue Folge. Dabei wurden nur 30 Folgen auf youtube übersprungen. (argh! *g*)
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Wir arbeiten daran.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Awesome!. Nun komme ich in den Genuss von all den Folgen, die ich verpasst habe 🙂
Weiter so!
Gefällt mirGefällt mir
Hier zeigt sich wieder einmal Skydaddy’s Law: Die Lächerlichkeit einer religiösen Behauptung ist ist direkt proportional zu der Selbstgewissheit, mit der sie vorgetragen wird.
Auch, wer kein Hebräisch kann, kann mit einer Interlinearübersetzung (Hebräisch-Englisch) immer noch einen guten Eindruck davon bekommen, wie sich der hebräische Originaltext interpretieren lässt.
Das Wort, um das es hier geht, kann tatsächlich den „Ort des Liegens“ – also Bett, Couch – bedeuten, aber auch den „Akt des Liegens“, und zwar auch den Beischlaf:
Wer den Satz dann mit „Betten einer Frau“ statt mit „Liegen bei einer Frau“ übersetzt, ist selbst schuld.
Das Ganze lässt mich vermuten, dass die hanebüchene Argumentation eigentlich nur für die ahnungslose Öffentlichkeit gedacht sein kann, denn Theologen, die ja Hebräisch lernen mussten, dürften das schnell durchschauen.
Gefällt mirGefällt 3 Personen
Ziel ist offensichtlich, dass Kirchenmitgliedern, die den schwulen Nachbarn irgendwie nett finden, eine Entschuldigung gegeben wird in der Kirche bleiben zu dürfen.
„Unser Buch ist gar nicht so hasserfüllt wie ihr vielleicht denkt. Nein, nein.“
Gefällt mirGefällt 3 Personen
Sehr interessant: „by euphemism, carnal intercourse“
Das habe ich mir schon gedacht. Ich kopiere mal rüber, was ich gerade auf Twitter dazu geschrieben habe:
Ich kann zwar kein Althebräisch, aber was ich weiß, ist, dass wörtliche Übersetzungen problematisch sein. Das merkt man schon bei Übersetzungen zwischen Deutsch und Englisch, und diese Sprachen sind eng verwandt.
Wenn also bei einer wörtlichen Übersetzung aus dem Althebräischen Wortsalat wie „Liegen-von einer Frau“ rauskommt, dann wundert mich das kein bisschen.
Was ich komisch finde, ist, dass der Vers Jahrtausende lang anders übersetzt wurde. Sind etwa nur heutige Theologen so genial, den Satz richtig zu verstehen? Und nur die, denen das theologisch ganz gut in den Kram passt?
Und selbst wenn da wirklich „Bett einer Frau“ steht, kann man denn ausschließen, dass das einfach nur ein Euphemismus für Sex ist? Auch ohne Althebräisch zu können, melde ich also mal Skepsis an.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Das ist so albern, dazu fällt mir nichts ein. Vielleicht der Versuch dass Katholiken LGBT mögen dürfen?
Gefällt mirGefällt 2 Personen