MGEN-Podcast 2017.10: Alles ist größer in Texas

Willkommen zu unserem Man Glaubt Es Nicht!-Podcast über Religion und andere Esoterik, zu gesellschaftlichen und politischen Themen aus atheistischer und humanistischer Sicht. Unsere Themen:

  • Skandalöse Fake News über “Goldenes Vatikan-Penthouse auf Kosten kranker Kinder”
  • Premiere in Deutschland: Streik der Angestellten eines katholischen Krankenkauses
  • KiPo-Sammler: Vatikan liefert vatikanischen Diplomaten nicht an die Justiz aus
  • Ein Besuch bei “The Atheist Experience” in Austin, Texas
  • Wahlnachlese zur Bundestagswahl 2017: Religionszugehörigkeit der neuen Abgeordneten
  • MGEN würdigt das Reformationsjubiläum
  • Definitionsstündchen „Glaube“
  • HbP: Quantenverschränkung und “Atheisten gibt’s ja gar nicht!”, Teil 1000

Fragen oder Anmerkungen bitte unter diesem Artikel in den Kommentaren hinterlassen oder an mgenblog@gmx.de. Falls ihr mögt, bewertet unseren Podcast doch bei iTunes.

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24 Gedanken zu „MGEN-Podcast 2017.10: Alles ist größer in Texas

  1. Gute Sendung.
    Am interessantesten fand ich den Part über Luther und wie dessen Auslegung den Fürsten zu pass kam. Allerdings fehlt mir das Wissen, was die Katholiken im Vergleich dazu lehrten. Auch, welcher Anteil der Ablasszahlungen direkt nach Rom weiterfloss und was bei den lokalen Kirchen verblieb.

    Bei Astrodicticum Simplex findet sich eine winzige Informationsspur dazu im Rahmen eines ansonsten auch interessanten Artikels.

    Zum Ende der Dekade habe ich auch kurz gebloggt und werde Euch da auch verlinken.

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  2. gibts das neben .mp3 auch als .html od .pdf ??

    dann kann ICH bestimmen wieviel zeit ich damit zubringe um (mögliche) infos zu ziehen

    .mp3 halt ich für dafür ungeeignet…

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    • „Podcasting bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich zusammen aus der englischen Rundfunkbezeichnung Broadcasting und der Bezeichnung für bestimmte tragbare MP3-Player, iPod, mit deren Erfolg Podcasts direkt verbunden sind und die heute stellvertretend für jegliche tragbare MP3-Player stehen.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting)
      Um die Inhalte der einzelnen Episoden unseres Podcasts übersichtlich zu gestalten, geben wir in der Beschreibung jeder Episode eine stichwortartige Liste an und fügen der mp3-Datei Kapitelmarken hinzu, damit man diese beim Hören einzeln anspringen kann. (Leider unterstützen nicht alle Player die Kapitelfunktion, so z.B. die Podcast-App von Apple oder der SoundCloud-Player.)

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  3. Was mich an dem gesonderten Arbeitsrecht für Tendenzbetriebe stört, ist nicht das Arbeitsrecht als solches, sondern dass ich wichtige Infrastrukturen aufbauen kann (bezahlt bekomme) und betreiben darf und dabei das gesonderte Arbeitsrecht immer noch gilt.

    Klar dürfen Kirchen ihre Priester entlassen, wenn diese aus der Kirche austreten.
    Aber Lehrer? Ärzte? Krankenschwester und Erzieher?

    Ich hatte schon mal überlegt in die Partei DIE PARTEI einzutreten und mit ihnen zusammen eine Schule zu eröffnen in der jeder Lehrer und jede Lehrerin Parteimitglied sein muss. Diese Schule lasse ich mir selbstredend vom Staat finanzieren.

    Gruß
    Fabian

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  4. Also die Sache mit Martin Luther hat mich echt geschockt,obwohl seit eurem Mutter Theresa Beitrag muss man wohl davon ausgehen das,dass nur die Spitze des Eisbergs war.

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    • Von mir auch einen Glückwunsch zur Gottlosigkeit – hoffentlich gottlos glücklich…

      Martin Luther schockt mehr noch als Mutter Teresa, den Todesengel von Kalkutta. Vor allem seine Wirkmächtigkeit über 400 Jahre (Drittes Reich). Doch in wenigen Minuten sage ich: „Let’s call it a Luther-Decade…“ Jetzt stehen nach einer kurzen Verschnaufpause die nächsten Projekte an, um den Kirchen mit demokratischen Mitteln ihre unverdiente Macht zu nehmen.

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  5. Wenn es um die Definition von „Glaube“ geht, sollte bei keiner atheistischen Behandlung Peter Boghossians Definition (aus ‚A Manual for Creating Atheists‘) fehlen:

    Pretending to know things you don’t know.

    Also: Glauben = behaupten, Dinge zu wissen, die man nicht weiß, bzw. die man nicht wissen kann.

    Ich habe dazu gerade extra ein älteres Segment unseres Ketzerpodcasts auf YouTube hochgeladen, wo wir das Buch besprechen: https://youtu.be/oBV77x9osxc

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    • Hallo Matthias, dieser Beitrag war wirklich gut zu hören, besonders ab 10:30 min, und wie du am Schluß festgestellt hast bin ich mit dir vollkommen eins, die „Wischiwaschi-Christen“ hast du damit sofort!
      Den Begriff „Glaube“ kannst du natürlich auch so übersetzen, aber das trifft eben die Sache nicht im christlichen Sinne. Du hast das Argument mit der „Liebe deiner Frau“ nur erwähnt aber du bist nicht darauf eingegangen, das wäre aber schon so etwa die richtige Richtung. Glaube, Liebe ist auch ganz stark mit Vertrauen ferknüpft.
      Einfach ausgedrückt mit meinem Beispiel von den Zugabfahrtszeiten, wenn ich mitfahren will gehe ich rechtzeitig zuim Bahnhof….
      Mit Medikamenten ist es schon zwiespältiger, aber wenn ich die Schmerztablette genommen habe wirkt sie auch.
      Genau so erlebe ich eben Gottes Wort,seit über 30 Jahren, wenn ich mich daran halte, im Gesamtkontext, dann erlebe ich auch wunderbare Fügungen die nicht auf meiner Kraft oder Entscheidung beruhen.
      Es ist eben der Unterschied von den „religiösen Zinnober“ und den „Verheißungen der Bibel“ zu beachten. Weil mich diese religiösen Spinnereien auch nerven fühle ich mich den Atheisten verbunden.
      Jelidi Andreas

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  6. Wer wissen will, was uns Luther alles verschwiegen hat, was er aber ehrlicherweise hätte schreiben müssen, sollte unbedingt: “ Wer weiter glaubt ist bald alleine “ lesen. Da kann man dann nur staunen, was alles so im Alten Testament drin steht.
    Das Buch kommt gerade in neuer Auflage heraus, ist dann auch ein sehr schönes Weihnachtsgeschenkt, so als Paukenschlag zum Ausklang vom Luther Jahr.

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    • Die These Ihres selbst geschriebenen 700-Seiters ist doch, dass die Menschen statt durch natürliche Auslese von prähistorischen Ausserirdischen geschaffen wurden, oder? Sind Sie der Ansicht, dass auch Luther an einer riesigen Verschwörung beteiligt war, um diesen „Fakt“ zu vertuschen? Möglicherweise zusammen mit Hitler, Jesus und Gandhi?

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      • Luther war sogar der Anführer dieser weltumspannenden Verschwörung. Luther ließ vorher extra Amerika entdecken, damit wirklich in allen Ländern verschwört werden konnte. Um die Verschwörung besser vertuschen zu können, hatte er die Bibel extra außerirdischenvertuschend übersetzt. So übersetzte er z.B. den interkosmischen Kommunikator TMA-1 mit „Bundeslade“ und die gegen das ägyptische Herr eingesetzte orbitgestützte Strahlenkanone Galaktoblast-42 mit „Feuersäule“.

        So blieb es unglaublichen Genies vorbehalten, nach Jahrzehnten der akribischen Recherche, die bewussten Falschübersetzungen zu entlarven, um so der weltweiten Verschwörung der „Freunde der Außerirdischen“ auf die Spur zu kommen. Alle, praktisch alle haben mitverschworen, um die Bevölkerung zu verdummen.

        Es wird Zeit, dass das aufhört! Nautus und seinen Wasserträgern Däniken und Charroux sei Dank!

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      • Warum so aufgeregt, Fabian? Wenn dir der Ketzerpodcast nicht gefällt, klick den Link einfach nicht an. Andere finden Belege für Argumente wichtig. 😉

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  7. Pingback: Psiram » Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW45,46, 2017)

  8. Jetzt muss aber auch ich mal einen Einwand erheben. Ihr sagt bei Minute 39:05, Online-Petitionen seien das Dümmste was man machen kann. Das widerspricht aber eurer Aufforderung aus einer der letzten Sendungen, die Abgeordneten zu einem Thema anzuschreiben. Online-Petitionen werden meist ausgedruckt als Listen einem männl. od. weibl. Abgeorndeten oder anderen Managern etc. übergeben, um die Willensäußerung einer Gruppe auszudrücken.
    Natürlich genügt das nicht für eine aktive Demokratie, aber es als „das Dümmste“ zu bezeichnen, finde ich heftig. Ob es das in Deutschland auch gibt, weiß ich nicht, aber in Österreich kannst du auch Petitionen direkt auf der Parlamentsseite einbringen.

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    • Das passt schon. Unterschiedliche Meinungen sind ja keine Schwäche.

      Um Einfluss auf Abgeordnete zu nehmen, ist die klassische Reihenfolge: 1. Hingehen, 2. Anrufen, 3. selbst formulierten Brief (Papier) schreiben, 4. selbst formulierte Mail schreiben, und dann, als letztes 5. Massenbrief/-mail oder Petition
      unterschreiben.

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  9. Pingback: MGEN-Überblick 03: Martin Luther und die Reformation | Man Glaubt Es Nicht!

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