Bischof Algermissen hetzt gegen Andersgläubige, macht sich strafbar nach § 166 StGB

Der Bischof aus Fulda, Heinz Josef Algermissen, hat bei seiner Osterpredigt am Sonntag, den 27.03.2016 im vollbesetzten Fuldaer Dom nichtchristliche religiöse und weltanschauliche Bekenntnisse beschimpft. Mit seinen Aussagen, dass nichtchristliche Menschen ein „großen Sicherheitsrisiko“ seien und dass Menschen ohne christlichen Auferstehungsglauben „zuschlagen und zerstören,“ zielte er eindeutig darauf Misstrauen zu säen, gesellschaftliche Konflike zu schaffen und die friedliche Koexistenz von Menschen verschiedener religiöser und nichtreligiöser Weltanschauungen zu stören. Laut Osthessen News behauptete der aus Steuermitteln bezahlte katholische Amtsträger im Bezug auf die religiös motivierten Attentate in Paris und Brüssel weiterhin, ein nichtchristlicher Mensch ginge „buchstäblich über Leichen, ehe er selbst zur Leiche werde. Dies erlebe man gerade in diesen Wochen und Monaten.“

Bischof Algermissen hat sich daher strafbar gemacht gemäß § 166 StGB:

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Ich bin überzeugt: Sobald dieser unselige Paragraph nicht mehr nur durch die Kirche benutzt wird um harmlose Witzbolde wie Spruchtaxirentner Voß mit der ganzen Macht des Apparats zu verfolgen, sondern Leute wie Algermissen für seine, wie Frieder Otto Wolf vom HVD zurecht schreibt, „katholische Hasspredigt“ zur Rechenschaft zu ziehen, wird es sehr schnell eine von der Kirche gestützte Initiative zur Aufhebung des Paragraphen geben.

Also, wie sieht’s aus? Jemand von HVD oder GBS hier? Jemand vom Muslimverband, dem Zentralrat der Juden oder einer anderen, nichtchristlichen weltanschaulichen Vereinigung? Ihr könntet euch unseren – sehr weltlichen und garantiert nicht „zerstörerischen“ Dank sichern und den Bischof bei der Staatsanwaltschaft Hessen anzeigen.

63 Gedanken zu „Bischof Algermissen hetzt gegen Andersgläubige, macht sich strafbar nach § 166 StGB

      • @MGEN,

        ich finde die Idee gut, würde aber auch davon abraten, wenn etwa eine Privatperson ohne juristischen Beistand so etwas unternähme.
        Ich denke, die rkK wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, den Fall nieder zu schlagen.

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        • Vor allem, wenn man bedenkt, dass Gerichtsprozesse die Kirchen keinen Cent kosten. Die bekommen sie von allen Bürgern als Teil der grundgesetzwidrigen Staatsleistungen an die Kirchen zwangsgesponsert…

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    • Als Beispiele für Christenverfolgung werden genannt: „[V]om Arzt, der sich weigert, Abtreibungen durchzuführen und deswegen keinen Job mehr hat, bis zum Politiker, der gegen die Homo-Ehe votiert und dessen Karriere daraufhin stillsteht.“

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      • @MGEN,

        aus @dongamillos Artikel:

        Christlichen Gruppen, die nicht missionieren, sondern nur ihre Perspektive in politische, geistesgeschichtliche oder gesellschaftliche Debatten einbringen wollen, wird nicht nur die Anerkennung in Studentenräten verweigert, sondern man verbietet ihnen auch den Gebrauch von Campuseinrichtungen, das Verteilen von Flyern oder die Durchführung von Veranstaltungen.

        Nicht Missionieren wollen? Dient das Durchführen von Veranstaltungen und das Verteilen von Flyern nicht genau diesem Zweck? Ich denke, an jeder Uni gibt es Richtlinien darüber, wer überhaupt Flyer verteilen darf (wird wohl eher restirktiv gehandhabt, damit das nicht überhand nimmt) und an was für Gruppen man Räume vermietet, bzw. sogar kostenlos zur Verfügung stellt. Die Zeile der Gruppen sollten sich mit denen der Unis decken, aber Volksverdummung gehört sicherlich nicht dazu.

        Der Artikel scheint mir reichlich tendenziös zu sein, was auch nicht weiter verwundert, da der Autor Guiseppe Gracia ein durchgeknallter Kathole ist.

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        • Was mich daran ärgert, ist, dass ernsthafte Verfolgung aufgrund Religionszugehörigkeit mit Gefahren für Leib und Leben in bestimmten Ländern mit diesem lächerlichen Mimimi zur angeblichen Verfolgung in der westlichen Welt in den Topf geworfen wird.

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          • @MGEN,

            mich ärgert auch, dass wieder solche stereotype Falschbehauptungen im Text auftauchen:

            Es ist ein Kampf gegen das Christentum als geistige Wurzel des Westens.

            Als wenn man nicht in den letzten 300 Jahren vehement den christlichen Ungeist hätte bekämpfen müssen, um auf den heutigen Stand der Ethik zu kommen.

            Mindestens ebenso schlimm diese Entgleisung:

            dass nur im christlich geprägten Westen die Menschenrechte entstehen konnten und heute ein Grad an Freiheit und Massenwohlstand existiert, wie die Geschichte ihn noch nie erlebt hat?

            Wo ist denn da der Zusammenhang? Und es ist natürlich besonders dreist, wenn ein Kathole, dessen Mutterkirche die Errungenschaft der Menschenrechte bis zuletzt massiv bekämpft hat, plötzlich als Verdienst auf die eigenen Fahnen schreiben will!

            Dass in diversen europäischen Ländern auch der klerikal unterstützte Faschismus sein Unwesen trieb, wird dann auch einfach unter den Tisch gekehrt.

            Tut mir leid, mehr von dem Artikel muss ich mir nicht mehr antun, irgendwann platzt auch mir der Kragen, wenn mir ein Kathole eine Lüge nach der anderen auftischt.

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          • Liebe „manglaubtesnicht“ mir fällt dazu dieses Zitat ein:
            Martin Niemöller deutscher evangelischer Theologe * 14.01.1892, † 06.03.1984
            „“Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.““
            😉

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            • @dongamillo
              Ist dir schon mal aufgefallen das Niermöller Opfergruppen der Nazis auslässt, die Anscheinend nicht so ganz in sein Weltbild gepasst haben, wie Juden, Atheisten, Homosexuelle, Sinti und Roma. Hmm, schon Eigenartig. Solltest du mal drüber nachdenken, mit dem Kopf.

              Nun, da ich mit zu den Christen gehöre kann ich die Gefühle dieser Minderheit nachvollziehen

              Das ist doch Lachhaft, Christen sind nicht in der Minderheit in Deutschland. 59% Christen sin wohl kaum eine Minderheit.

              Die anschließenden Fragen, Bemerkungen etc. sind immer wieder eine Herausforderung gewesen

              Das ist für dich schon Verfolgung, oh man. Du machst dich lächerlich. Ich habe eine Zeit lang ein Irokesen getragen und hatte mal lange Haare, da würde ich auch komisch angeschaut und es würden Bemerkungen darüber gemacht. Das ist noch lange keine Verfolgung.

              NOCH kann ich meine Haltung auch öffentlich bekennen und auch dazu einladen, aber die Zeiten werden sich ändern. Ich beobachte ein zunehmendes Unverständnis in der Bevölkerung und eine größere Scheu sich überhaupt auf ein Gespräch über Gott einzulassen. Auf der Strasse habe ich sehr selten mal ein Gespräch mit einem klaren Atheisten.

              Du wirst dich auch noch weiterhin öffentlich zu deinen Glauben bekennen können. Das ist doch Absurd was du hier schreibst, du kannst doch nicht Ablehnung der Bevölkerung mit dir über Gott sprechen als Verfolgung ansehen. Wenn ich jemanden Flyer nicht annehme, ist das doch keine Verfolgung. Das ist das lächerliche was je gehört habe.

              Und wenn dann bei einem Einsatz ein Moslem auf dich zukommt und dir deutlich macht was in seinem Heimatland mit mir passieren würde…. 🙂 Ich bin froh noch in der Freiheit zu leben! PTL

              Was denkst du wie es für bekennende Atheisten in islamischen Ländern aussieht, bestimmt nicht besser. Bloß von den Christen bekommt man diese Anfeindungen auch hier in Deutschland. Als ob du hier in Deutschland wegen deinem Glauben verfolgt wirst, dass ist doch Absurd. Merkst du dass nicht, wie lächerlich du dich hier mit machst, als ob morgen die Polizei vor deiner Tür stehen würde, weil du Christ bist. Artikel 4 des GG, gewährt die Freiheit des Glaubens. Ich kann dir nur empfehlen aus deiner Opferhaltung heraus zu kommen, aber vermutlich wirst du diese Antwort auch als Christenverfolgung bewerten.

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            • @dongamillo,

              dein Versuch, unser demokratisches System auch nur zitatweise in die Nähe des Naziterror-Regimes zu rücken, ist mehr als perfide. Dabei waren es doch Christen und Kirchen, die den Nazis den Weg zur Macht geebnet haben und man darf auch nicht vergessen, dass bis auf ein paar Alibi-Christen die übergroße Mehrheit der Christen, assistiert von den Kanzeln herab, das Regime begeistert getragen haben, während Atheisten und andere Freidenker von Anfang an verboten und verfolgt wurden.
              Am Ende der Naziherrschaft waren immer noch deutlich mehr als 90% der Bevölkerung bekennende Christen. Hast du dir mal die Frage gestellt, woraus sich denn die Nazi-Schergen und KZ-Wächter rekrutiert haben? Atheisten waren wohl kaum darunter. Auch der Judenhass der Nazis konnte nur deshalb Raum greifen, weil beide christliche Konfessionen jahrhundertelang gegen Juden gehetzt haben und religiös motivierte Pogrome bereits im christlichen Mittelalter schon auf der Tagesordnung standen.

              Und offensichtlich kennst du auch unser Grundgesetz nicht, das Meinungs- und Religionsfreiheit ausdrücklich garantiert. Andererseits genießen Glaubensgemeinschaften Privilegien, von denen nicht-religiöse Organisationen nur träumen können. Christen in den westlichen Ländern heulen aber schon auf und fühlen sich „verfolgt“, wenn jemand es wagt, auch nur leise Kritik an solchen ungerechtfertigten Besserstellungen zu äußern.

              Natürlich ist es bedauerlich und kann nicht widerspruchslos hingenommen werden, wenn in religiös dominierten Staaten andere Glaubensrichtungen benachteiligt werden bis hin zur gezielten Verfolgung. Man darf dabei aber auch nicht übersehen, dass die Verfolgung auch und gerade die betrifft, die Religion allgemein infrage stellen. In manchen dieser Länder dürfte es weit weniger riskant sein, sich als Christ, denn als Atheist zu outen.

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    • @dongamillo
      Wie stehst du zu diesem Artikel? Denkst du, du wirst auch hier in Deutschland verfolgt, wenn ja, warum wirst du verfolgt?

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      • Hallo „bun0815“, wie stehe ich zu dem Artikel? Nun, da ich mit zu den Christen gehöre kann ich die Gefühle dieser Minderheit nachvollziehen. Es gehört schon Mut dazu am ersten Arbeitstag an jeder neuen Arbeitsstelle als Tischler/Schreiner im Pausenraum vor den Mahlzeiten sein kleines Dankgebet zu sprechen….Die anschließenden Fragen, Bemerkungen etc. sind immer wieder eine Herausforderung gewesen….und bei passender und unpassender Gelegenheit bekam man schon den Spott zu spüren.
        In diakonischen Einrichtungen, jetzt als Heilerziehungspflegehelfer, gehört Frömmigkeit eigentlich dazu, tatsächlich sind aber die wenigsten wirklich gläubig und huldigen oft sogar total anderen geistige Mächten….in meiner jetzigen säkularen Einrichtung wird meine Einstellung einfach respektiert.
        Der Artikel zeigt gewisse Spannungsfelder auf die mit dem christlichen Glauben kollidieren wo es an das Leben von Patienten, ob noch ganz klein(Embryo) oder schon größer, geht. Auch in Wirtschaftsbereichen oder in der Politik wird es oft eng zur Gewissensfrage!
        NOCH kann ich meine Haltung auch öffentlich bekennen und auch dazu einladen, aber die Zeiten werden sich ändern. Ich beobachte ein zunehmendes Unverständnis in der Bevölkerung und eine größere Scheu sich überhaupt auf ein Gespräch über Gott einzulassen. Auf der Strasse habe ich sehr selten mal ein Gespräch mit einem klaren Atheisten.
        Die Wut von Abtreibungsbefürwortern beim Marsch für das Leben in Berlin ist beängstigend.
        Und wenn dann bei einem Einsatz ein Moslem auf dich zukommt und dir deutlich macht was in seinem Heimatland mit mir passieren würde…. 🙂 Ich bin froh noch in der Freiheit zu leben! PTL

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        • „da ich mit zu den Christen gehöre kann ich die Gefühle dieser Minderheit nachvollziehen“
          Hä? bei immer noch ~57% Christen in D Minderheit?
          Du hast echt nicht mehr alle …

          „Es gehört schon Mut dazu am ersten Arbeitstag an jeder neuen Arbeitsstelle als Tischler/Schreiner im Pausenraum vor den Mahlzeiten sein kleines Dankgebet zu sprechen“
          Und wie machst Du das? LAUT natürlich, oder? Daß man sich darüber echauffiert, daß Du Anderen Dein Sprechdurchfall draufdrückst, darüber solltest Du Dich nicht wundern! Wie wäre es, Dein Gebet im Kopf stattfinden zu lassen, ohne Andere zu verstören?

          „Herausforderung gewesen … bekam man schon den Spott“
          Na und? Wer oder was unkritisierbares bist Du und andere (meist religiöse) Jammerlappen eigentlich – und v.a. wieso, daß ihr von jeglicher Kritik und anderen gesellschaftlichen regulatorischen Vorgängen (wie Ironie, Spott, Satire) auszunehmen wärt?

          „gehört Frömmigkeit eigentlich dazu“
          Wieso gehört die „dazu“? Du kennst schon die Jesus-Kritik an denjenigen, die sich ihre Frömmigkeit öffentlich raushängen lassen, oder? Wieso nicht zuhause, für sich? Oder ist das Teil der Demonstration: SIEH HER, ICH BIN CHRIST!!!
          Dann gibts eben zB Spott.

          Ich könnte jetzt jeden einzelnen Deiner Sätze zerlegen. Wäre zu lang.

          Du und Deinesgleichen müssen(!) sich schlichtweg daran gewöhnen, daß ihr NICHT mehr wie ~1700 Jahre lang DIE Deutungshoheit habt, sondern GAR KEINE.
          Ihr seid und erscheint jetzt schon als ein Verein unter vielen anderen, der halt Freizeit-Vorlieben organisiert. Um nichts anders als Sport- oder andere Vereine.

          Und diese Bedeutungsverschiebung (bis hin zur Bedeutungslosigkeit) ist KEINE Verfolgung, sondern ganz normaler gesellschaftlicher Vorgang.

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        • @dongamillo,

          sein kleines Dankgebet zu sprechen

          Dankgebete sind Zynismus pur, denn damit drückst du aus, dass du dich für etwas besseres hältst, weil du im Gegensatz zu Hunderten von MiIlionen Menschen die Möglichkeit hast, dich jeden Tag satt zu essen, was dein Gott diesen Menschen offensichtlich verwehrt. Warum tut er das? Nun, offensichtlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen wie dir (und uns) einerseits und unwürdigen Hungerleidern andererseits. Als seid weiterhin dankbar! [Ironie off!]

          Auf der Strasse habe ich sehr selten mal ein Gespräch mit einem klaren Atheisten.

          Dann sind wir uns noch nicht begegnet. Ich lasse kaum iene Gelegenheit aus, auf Christen aller Couleur zuzugehen und ihnen klar zu machen (versuchen), was sie für einen unausgegorenen Unsinn anhängen und verbreiten. Leider meistens eine zutiefst frustrierende Erfahrung, weil man erkennen muss, dass diese Typen zwar ab und an ein paar auswendig gelernte Bibelsprüche kennen, aber sonst kaum über Kenntnisse der Bibel verfügen. Sie sind oft ganz überrascht, wenn man ihren
          – harmlos und friedlich klingenden – Sprüchen mal ein paar echte Kracher entgegensetzt, etwa solche, wo auch der heißgeliebte Jesus als eher gewaltbereit und gewalttätig auftritt und seine eigene Maxime („halt auch die andere Wange hin“). ganz offensichtlich vergessen hat.

          Aber ist ja eh nur alles ausgedacht, das können schon einmal ein paar Ungereimtheiten auftauchen.

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          • Dann sind wir uns noch nicht begegnet. Ich lasse kaum eine Gelegenheit aus, auf Christen aller Couleur zuzugehen und ihnen klar zu machen (versuchen), was sie für einen unausgegorenen Unsinn anhängen und verbreiten.

            Na, wärst du denn bereit dich mit mir zu treffen? Ich bin in Rotenburg zuhause, manchmal bin ich auch in Bremen und selten auch in Hamburg…Auf der Reise in den Süden wäre ich auch etwas flexibel gewesen…. wo bist du denn zuhause?

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            • @dongamillo,
              Na, wärst du denn bereit dich mit mir zu treffen? .
              Warum sollte ich? Was könnte bei einem solchen Treffen herauskommen, was wir nicht auch hier diskutieren könnten? Im Übrigen lässt deine Diskussionskultur so stark zu wünschen übrig, indem du ständig ausweichst, ignorierst und dann plötzlich neue Fässer aufmachst, dass ein solches Gespräch zwischen uns schon nach wenigen Minuten beendet wäre, weil ich mich nicht gerne verarschen lasse und man mit dir wegen deiner stark eingeschränkten Weltsicht eh nur weit unterhalb des eigenen Niveaus reden kann. Das wäre für mich nur verlorene Zeit.

              wo bist du denn zuhause?

              Überall da, wo man mit gebildeten Menschen sinnvolle Gespräche führen kann.

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            • Als pupertierender Jugendlicher würde ich jetzt „Feigling“ sagen, aber so respektiere ich natürlich deine Privatsphäre, du kannst mir ja auch per Mail antworten : rli@gmx.de

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            • „wärst du denn bereit dich mit mir zu treffen?“

              Nein. Das sagte ich Dir bereits, lange her.
              Ich begründe das auch:
              Du bist leider nicht in der Lage, vernünftig zu diskutieren. Das *einzige* Interesse Deinerseits wäre, mich oder jeden anderen, mit Volldampf in Deinen Sumpf Glauben hineinzuziehen (aka Missionieren). Was anderes interessiert Dich nicht die Bohne. Wie hier schon überdeutlich zu lesen.
              DESHALB ist hier niemand bereit, mit Dir persönlich mehr als hier Kontakt zu haben – auch ich nicht.

              Und schau Dir mal all die „Gefechte“ an, die „wir“ mit Dir schon hatten: „Wir“ (inkl ich) haben uns sogar in Detail-interpretationen Deines Märchenbuchs (aka Bibel) eingelassen!

              Das Thema drüben lautet aber „Deschner vs Jesus“.
              Und über Deschners Buch hast Du – außer jeweils einem verächtlichen, abwinkenden Nebensatz – noch NIX zu sagen gehabt, ebensowenig zur immer noch gärenden Theodizee (mit Bernd und Holger). Alles was da kam, war zu 99,5% *ausschließlich* Missionierungsversuch(e) – und der Rest i-welche blöden Anektoden. So wirst Du Dir hier sämtliche Zähne ausbeißen und dennoch nur bestenfalls Spott ernten. Denn das ist keine Diskussion. Les doch mal nach, was das ist, oder informiere Dich bei intellenten Menschen um Dich herum, und dann **übe es**. Denn das bedarf -ähnlich wie meisterhaft Geige zu spielen- langjähriger Übung. Aber: Versuch macht kluch …

              Solange Du aber SO weitermachst, wird i-wann JEDER hier die Geduld mit Dir verlieren. Und sämtliche „Unterhaltungen“ mit Dir werden einschlafen. Wegen Desinteresse.

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            • „wo bist du denn zuhause?“
              Ich wäre in Forchheim/BY zuhause, zwischen Erlangen und Bamberg (hab seit 22. Lebensjahr in Nürnberg (Studium, Arbeit) und Erlangen gelebt und stamme ursprünglich aus Weiden/Oberpfalz). FO, einer (Kreis)Stadt mit etwa 33000 EW, und immer noch ziemlich klerikal und CSU-schwarz verseucht, allerdings haben wir seit 2-3 Jahren einen OB von der SPD(!). Es verändert sich eben auch in der „Provinz“ vieles, und auch oft ziemlich schnell (man hat auch hier flächendeckend i-net und Mobilfunk).
              Meine Meinung: Die weltweiten offenen Info-Möglichkeiten werden den Religionen (auch Deiner) letzter Sargnagel sein.

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          • Holger Gronwaldt sagte am 12/05/2019 um 21:28 :

            @dongamillo,

            sein kleines Dankgebet zu sprechen

            Dankgebete sind Zynismus pur, denn damit drückst du aus, dass du dich für etwas besseres hältst, weil du im Gegensatz zu Hunderten von MiIlionen Menschen die Möglichkeit hast, dich jeden Tag satt zu essen, was dein Gott diesen Menschen offensichtlich verwehrt. Warum tut er das? Nun, offensichtlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen wie dir (und uns) einerseits und unwürdigen Hungerleidern andererseits. Als seid weiterhin dankbar! [Ironie off!]

            Wenn DU das so siehst….?
            Ich habe eine andere Motivation dazu: Besser sind wir nicht aber besser sind wir dran….

            https://avatar01.hpage.com/liedertexte.html

            Als Ergänzung habe ich noch zwei Links:
            „“Ein Bauer ist zu einem Festessen in der Stadt eingeladen. ……..“

            http://www.miriam-stiftung.de/gedanken-fuer-den-tag/gedanken-p.php?anzeigedatum=2015-01-21

            http://www.miriam-stiftung.de/gedanken-fuer-den-tag/gedanken-p.php?anzeigedatum=2015-01-21

            In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht….dieser Fakt wird sich erst nach dem „Jüngsten Tag“ ändern. Das Bewusstsein darüber treibt mich persönlich noch viel mehr in die Dankbarkeit!

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            • @dongamillo
              Beweis doch folgende deiner Aussage:

              In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht […]

              Ohne auf ein Mythologiebuch zu verweisen, genannt Bibel. Warum sollte ich dir diese Aussage glauben.

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            • @dongamillo,

              In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht

              Dass du diesen Scheiß anscheinend immer noch glaubst, ist ein weiterer Grund dafür, weshalb ein persönliches Gespräch mit dir völlig sinnlos wäre.

              ….. dieser Fakt wird sich erst nach dem „Jüngsten Tag“ ändern. Das Bewusstsein darüber treibt mich persönlich noch viel mehr in die Dankbarkeit!

              „Wie spät ist es>?“ – „Ja, gestern hat es auch geregnet.“

              Hättest du auch nur für zwei Cent logischen Verstand, dann würdest du deinen Gott dafür verfluchen, dass er seine „Schöpfung“ so gründlich verkackt hat.
              Du bist also echt dankbar dafür, dass es in dieser Welt ungerecht zugeht, weil dein Gott unfähig war, auch nur die einfachsten Sachen richtig auf die Reihe zu kriegen?Toll! Wirklich ganz toll!

              Aber vielleicht wollte er ja auch, dass die Sache so läuft, damit er seine sadistischen und narzisstischen Triebe voll ausleben kann, also Menschen massenhaft ermorden und sich dann dafür auch noch feiern lassen. Gibt es da zurzeit in den USA nicht einen Typ, der ähnlich psychopathische Züge hat?

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            • @dongamillo,

              Wenn DU das so siehst….?
              Ich habe eine andere Motivation dazu: Besser sind wir nicht aber besser sind wir dran….
              https://avatar01.hpage.com/liedertexte.html

              Ich finde es mal wieder dreist von dir, statt einer persönlichen Stellungnahme mit einem schwachsinnigen Liedtext zu „antworten“. Und es sind genau solche Sachen, die mich – und wohl auch Bernd – davon abhalten, in einem persönlichen Treffen mit dir auch nur den geringsten Sinn zu sehen. Stereotypisches Gewäsch findet man auch in jeder Predigt.

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            • bun0815 sagte am 13/05/2019 um 11:10 :

              @dongamillo
              Beweis doch folgende deiner Aussage:

              In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht […]

              Ohne auf ein Mythologiebuch zu verweisen, genannt Bibel. Warum sollte ich dir diese Aussage glauben.

              Also wenn du mir und der Bibel nicht glaubst dann glaube wenigstens „Holger Gronwaldt“

              In (irgendwie) eigener Sache: Karlheinz Deschner vs. Jesus

              😀

              Noch habe ich meine Autoschlüssel immer wieder gefunden……

              …..und dafür danke ich allein Gott!
              PTL

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            • @dongamillo

              Also wenn du mir und der Bibel nicht glaubst dann glaube wenigstens „Holger Gronwaldt“

              In welchen Satz schreibt dann Holger, das Adam und Eva existiert haben? In welchen Satz schreibt dann Holger, dass die Welt gefallen ist? Dass die Welt nicht gut ist und dass die Welt gefallen ist, müsste auch für dich klar sein, das es Himmel weiter unterschied ist. Das die Welt gefallen ist, setzt ja den Sündenfall voraus und den müsstest du erstmal Beweisen. Also leg los, warum ich glauben soll das es Adam und Eva gegeben hat, aber ohne Bibel.

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    • @ Holger Gronwaldt sagte am 09/05/2019 um 10:01 :

      Bischof Algermissen hetzt gegen Andersgläubige, macht sich strafbar nach § 166 StGB

      @dongamillo,
      dein Versuch, unser demokratisches System auch nur zitatweise in die Nähe des Naziterror-Regimes zu rücken, ist mehr als perfide. Dabei waren es doch Christen und Kirchen, die den Nazis den Weg zur Macht geebnet haben und man darf auch nicht vergessen, dass bis auf ein paar Alibi-Christen die übergroße Mehrheit der Christen, assistiert von den Kanzeln herab, das Regime begeistert getragen haben, während Atheisten und andere Freidenker von Anfang an verboten und verfolgt wurden.

      Diese, von dir zitierten “Alibichristen” sind diese Menschen welche den Unterschied deutlich gemacht haben so z.B: u.a. Corrie ten Boom, Dietrich Bonhoeffer, Oskar Schindler….
      ….und sicher ist nicht jeder echte Christ mit seinem Handeln berühmt geworden. Daher ist deine folgende Aussage genauso zu hinterfragen.

      Am Ende der Naziherrschaft waren immer noch deutlich mehr als 90% der Bevölkerung bekennende Christen. Hast du dir mal die Frage gestellt, woraus sich denn die Nazi-Schergen und KZ-Wächter rekrutiert haben? Atheisten waren wohl kaum darunter. Auch der Judenhass der Nazis konnte nur deshalb Raum greifen, weil beide christliche Konfessionen jahrhundertelang gegen Juden gehetzt haben und religiös motivierte Pogrome bereits im christlichen Mittelalter schon auf der Tagesordnung standen….

      Ebenso verdeutlicht dieser Aspekt einen weiteren Unterschied….

      ….Andererseits genießen Glaubensgemeinschaften Privilegien, von denen nicht-religiöse Organisationen nur träumen können. Christen in den westlichen Ländern heulen aber schon auf und fühlen sich „verfolgt“, wenn jemand es wagt, auch nur leise Kritik an solchen ungerechtfertigten Besserstellungen zu äußern.

      Du übersiehst die “freien Gemeinden” die sich als reelle Christen voll selbst tragen!
      Ja, ich bete dafür dass ihr wenigstens irgendwann einmal den Unterschied zwischen “nominellen Christen” und “praktizierenden Christen”( nach Joh. 1,12+13) annehmen könntet.

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      • @dongamillo

        ….und sicher ist nicht jeder echte Christ mit seinem Handeln berühmt geworden. Daher ist deine folgende Aussage genauso zu hinterfragen.

        Deine Aussage beruht auf einen logischen Fehlschluss, genannt „kein wahrer Schotte“. Hier für dich ein paar Hintergrundinformation zum logischen Fehlschluss für dich https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_wahrer_Schotte
        Somit braucht man die Aussage von Holger auch nicht weiter zu hinterfragen, da du erst mal deine Behauptung beweisen musst, ohne logischen Fehlschluss.

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      • @dongamillo,

        Diese, von dir zitierten “Alibichristen” sind diese Menschen welche den Unterschied deutlich gemacht haben so z.B: u.a. Corrie ten Boom, Dietrich Bonhoeffer, Oskar Schindler….

        Drei Namen von Menschen, die u. a. auch Christen waren. Du bleibst den Nachweis schuldig, dass diese Menschen sich ausschließlich so verhalten haben, weil sie Christen waren und nicht auch oder sogar überwiegend wie viele andere (und wahrscheinlich in ungleich größerer Zahl), weil sie mutige und anständige Menschen waren, die sich dem Unrecht entgegen stellen wollten. Letztere ignorierst und diffamierst du mit deinen Ausführungen.

        Du übersiehst die “freien Gemeinden” die sich als reelle Christen voll selbst tragen!

        Auch der Staat hat Sekten noch nie gemocht. Aber auch hier übersiehst du wieder das Wesentliche:
        Die christliche Glaubensvorstellung ist so vage und widersprüchlich, dass sich fast jeder seine ganz eigene Religion daraus basteln kann, was dann ja auch geschieht. Und die ersten Sektenführer der Moderne haben sehr schnell erkannt, dass man sogar mit der Bibel den Menschen sehr gut das Geld aus den Rippen leiern kann, man muss nur auf den „Zehnten“ verweisen! Wenn also jeder, was in den meisten Sekten wohl so üblich ist, 10% seines Einkommens an die „Gemeinschaft“ abführt, kommen sehr schnell hohe Summen zusammen, von denen eine ganze Gruppe von „Älteren“, in den USA auch schon einmal ein einzelner Pastor ganz gut leben kann.

        Und komisch natürlich, dass sich jeder einigermaßen überzeugte Christ als den „wahren“ Christen „erkennt“ und alle anderen, die sich in ihrer Glaubensauffassung davon unterscheiden, künftig in der Hölle schmoren sieht, wobei Letzteres nach Ansicht einiger Kirchenväter und wohl auch heutiger Christen einen Großteil der Freuden des Christentums ausmacht: man selbst erbt die ewige Glückseligkeit und zum Ausgleich dafür dürfen die anderen qualvoll leiden. Dumm nur, dass sie sich fundamental irren. :-).

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        • Drei Namen von Menschen, die u. a. auch Christen waren. Du bleibst den Nachweis schuldig, dass diese Menschen sich ausschließlich so verhalten haben, weil sie Christen waren und nicht auch oder sogar überwiegend wie viele andere (und wahrscheinlich in ungleich größerer Zahl), weil sie mutige und anständige Menschen waren, die sich dem Unrecht entgegen stellen wollten. Letztere ignorierst und diffamierst du mit deinen Ausführungen.

          Lieber „Holger Gronwaldt“, da sprichst du ein gutes Thema an, ja, es gibt auch viele Menschen die allein auf Grund ihres Gewissens ua. Juden geschützt haben. Gott hat dieses feine Instrument in uns angelegt um seine Haltung im Menschen deutlich werden zu lassen. Das Gewissen kann abgestumpft werden, es wird oft deformiert, es kann auch auf unnötige Regeln übersensibilisiert werden …..
          Es ist für mich eine spannende Frage wie Gott mit diesen Menschen in der Ewigkeit umgeht,(Mk.9,41 und Matt.10,42) Ich persönlich bin überzeugt dass diese Menschen ihre Handlungen aufgrund ihres versteckten (sehr kleinen) Glaubens tun. Sie haben die Kurve zum lebendigen Glauben, zum „Glauben im meinem Sinne“(Joh.1,12+13), nicht vollzogen, spüren aber doch die gute Dimension dahinter….Zur Definition: „kleiner Glaube“, „Großer Glaube“, gibt es eigentlich nicht, so wie man nicht „nur ein bisschen schwanger“ sein kann! (Matt.17,20+Lk.17,6).
          Zu den drei Namen bin ich mir bei Schindler auch nicht so ganz sicher, die anderen beiden sind aber ganz klar mit dem Bekenntnis zu Jesus Christus unterwegs gewesen.

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          • @dongamillo,

            Gott hat dieses feine Instrument in uns angelegt um seine Haltung im Menschen deutlich werden zu lassen

            Starke Behauptung, die jedoch weder du noch irgendein anderer Mensch belegen kann.
            Dabei hat die Evolutionspsychologie die Frage, wie das Gewissen entstand, ausreichend plausibel beantwortet.
            Was die christliche Religion dazu sagen kann, ist natürlich völliger Blödsinn, denn wenn es nach der Bibel ginge, würde unser Gewissen auch Todesstrafe und Völkermord und viele andere, heute als Verbrechen angesehene Dinge, gutheißen.
            Du liegst also wieder völlig daneben.
            Es ist für mich eine spannende Frage wie Gott mit diesen Menschen in der Ewigkeit umgeht
            Für mich ist die Frage überhaupt nicht spannend, nicht einmal existent, denn ich glaube weder an deinen Gott noch dessen „Ewigkeit“. Alles nur Blödsinn, den sich unwissende Schafhirten ausgedacht haben.Und die Belege bleibst du abermals schuldig. 🙂

            Zu den drei Namen bin ich mir bei Schindler auch nicht so ganz sicher, die anderen beiden sind aber ganz klar mit dem Bekenntnis zu Jesus Christus unterwegs gewesen.
            Im normalen Leben tun gute Menschen Gutes und böse Menschen Böses, damit aber gut Menschen Böses tun, dazu bedarf es der Religion. (Steven Weinberg)
            Oder wie erklärst du dir, dass Millionen von „guten“ Christen im 3. Reich so viele abscheuliche Dinge getan haben?

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            • Im normalen Leben tun gute Menschen Gutes und böse Menschen Böses, damit aber gut Menschen Böses tun, dazu bedarf es der Religion. (Steven Weinberg)
              Oder wie erklärst du dir, dass Millionen von „guten“ Christen im 3. Reich so viele abscheuliche Dinge getan haben?

              Na auf die Antwort solltest du selbst drauf kommen können : Wie war das nochmal…? Es werden viele kommen in meinem Namen…. doch ich habe sie nicht gekannt.

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            • Andreas, Andreas…

              „Na auf die Antwort solltest du selbst drauf kommen können : Wie war das nochmal…? Es werden viele kommen in meinem Namen…. doch ich habe sie nicht gekannt. „

              Wie oft sollen wir dich noch darauf hinweisen, dass dies Immunisierungsstrategien in der Bibel sind, die ich einem Vierjährigen erklären könnte? Kapierst du wirklich nicht, dass eine Religion, die sich im Wettbewerb mit anderen Religionen befindet, diese „Abtrünnigen“, „Irregeleiteten“, „Spötter“, „Heiden“ etc. als „Heuchler“ darstellen muss?

              Selbst Anhänger der eigenen Ideologie, die nicht 100 % dem jeweiligen anerkannten gesellschaftlichen Normbild entsprechen (oder dem eigenen Image) müssen irgendwie als nicht zugehörig gebrandmarkt werden. Und kapierst du nicht, dass genau dies die Freiheit des Menschen, seine vermeintliche Willensfreiheit, einschränkt? Denn nur der linientreu gleichgeschaltete Christ, der buchstabengetreu nach der Bibel lebt, wird von „Gott“ (an)erkannt. Genauso wie im Faschismus oder Kommunismus.

              Das ist allen dualistischen Ideologien gemeinsam: Die unheilbare Ablehnung des nicht Linientreuen, dessen Vernichtung und ideologische Ausmerzung. Lies hierzu das NT, Luther oder Hitler – es ist immer das gleiche…

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          • „Es ist für mich eine spannende Frage wie Gott mit diesen Menschen in der Ewigkeit umgeht“
            Gar nicht, weil es weder Gott noch „seine“ Ewigkeit gibt 🙂

            „aufgrund ihres versteckten (sehr kleinen) Glaubens tun“
            Also, OHNE geht gar nix?
            Du hast wahrlich einen puren S/W-Glauben, entweder-oder, Freund oder Feind. Dazwischen gar nix.
            Deine hier überall geäußerten Sätze erinnern schmerzhaft an IS u.ä. Terror-Org. Du bringst nur die Energie, die Konsequenz oder Skrupellosigkeit dazu nicht auf.

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            • Du hast wahrlich einen puren S/W-Glauben, entweder-oder, Freund oder Feind. Dazwischen gar nix.

              Lieber „Adi“?(habe ich das noch richtig in Erinnerung?…sonst verzeih bitte.)

              zu“S/W-Glauben“ das hat nix mit Freund /Feind zu tun sondern eher „Christ“ und „NochnichtChrist“
              🙂
              1,Tim.2,4
              ….und man ist entweder Christ oder eben NOCH nicht!…so wie man entweder schwanger ist oder eben nicht!

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            • @dongamillo am 13/05/2019 um 09:18

              „„Adi“?(habe ich das noch richtig in Erinnerung?“
              Ja.

              „sondern eher „Christ“ und „NochnichtChrist“
              1,Tim.2,4
              ….und man ist entweder Christ oder eben NOCH nicht!…so wie man entweder schwanger ist oder eben nicht!“

              Mag ja Deiner(!) Meinung nach so sein …
              Nur: Wie willst Du das bei beliebigen anderen Menschen feststellen? Wie lauten die Kriterien (Unterscheidungsmerkmale) dafür? Wir hatten doch das Ganze schon mal hier bei „Wer ist Christ“ – und das einzig sinnvolle Ergebnis daraus war für mich: Wer sich so nennt, bezeichnet, bekennt, muß auch als Christ gelten (dürfen).
              Denn Deine Unterscheidung in „wahrer“ und „unwahrer“ Christ ist nicht möglich, zumindest solange es nicht möglich ist, absolut zuverlässig(!) alles Gewünschte in den Köpfen und Gedanken zu lesen. Und wir wären schlagartig in einer Dystopie ala Orwells https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman) und Gedankenkontrolle, -verbrechen wie es viele Jhte im „wahren“ Christentum gewaltsam der Fall war!

              Und ob jemand schwanger ist, kann dagegen eben ziemlich früh zweifelsfrei festgestellt werden – muß aber nicht!
              Niemand ist dazu gezwungen, Schwangerschaft feststellen zu lassen, oder? Dann (nach Deiner Auffassung?) also doch: Jede(r) ist doch ein bißchen schwanger? Oder möglicherweise?

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        • Auch der Staat hat Sekten noch nie gemocht. Aber auch hier übersiehst du wieder das Wesentliche:
          Die christliche Glaubensvorstellung ist so vage und widersprüchlich, dass sich fast jeder seine ganz eigene Religion daraus basteln kann, was dann ja auch geschieht. Und die ersten Sektenführer der Moderne haben sehr schnell erkannt, dass man sogar mit der Bibel den Menschen sehr gut das Geld aus den Rippen leiern kann, man muss nur auf den „Zehnten“ verweisen! Wenn also jeder, was in den meisten Sekten wohl so üblich ist, 10% seines Einkommens an die „Gemeinschaft“ abführt, kommen sehr schnell hohe Summen zusammen, von denen eine ganze Gruppe von „Älteren“, in den USA auch schon einmal ein einzelner Pastor ganz gut leben kann.

          Darf ich dir etwas aus dem Nähkästchen erzählen?
          Also, wir geben zwar etwas, aber nicht voll, den Zehnten in unsere Gemeinde. Einen weiteren Teil geben wir direkt an vertrauenswerten Menschen die im geistlichen Dienst stehen. Gerne erzähle ich auch wen wir unterstützen:
          http://www.granum-sinapis.de/index.htm
          http://focuslife.org/sobre.html
          sowie einen Neffen der noch in der Ausbildung für Gottes Reich ist.
          Diese Menschen sind uns persönlich bekannt und sind es uns wert sie regelmäßig zu unterstützen.
          Des weiteren engagiere ich mich jetzt wieder verstärkt an diesem Projekt:
          https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hurricane_festival/hurricanegottesdienst102-ardplayer_image-5eb53322-6fe8-4b2d-b82e-dfc58d8fdddc_theme-ndrde.html?autoplay=false
          Da bleibt auch mancher €uro liegen….
          Also, so ist zB. unsere Gemeinde mit einem Pastor und einen Jugendreferenten in Vollzeit ausgestattet, die Ältesten haben ihr eigenes Einkommen und machen ihren Dienst, wie noch dutzende Andere, unentgeltlich. Die Finanzen werden jedes Jahr allen Mitgliedern offen gelegt und neu verwaltet…..
          Alle diese Menschen haben eine eigene Geschichte wie sie Gott in ihrem Leben persönlich erlebt haben und noch immer mit ihm täglich in Kontakt stehen, sie wissen was es heißt mit Gott zu reden und auf ihn zu vertrauen. Die Dankbarkeit ist die einzige Motivation für ihren treuen Dienst.
          Ich weiß auch wie es in anderen „religiösen Gemeinschaften“ zu geht….aber da brauche ich nicht darüber zu reden und zu urteilen.

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    • @bun0815 sagte am 08/05/2019 um 23:41 :

      Bischof Algermissen hetzt gegen Andersgläubige, macht sich strafbar nach § 166 StGB

      @dongamillo
      Ist dir schon mal aufgefallen das Niemöller Opfergruppen der Nazis auslässt, die Anscheinend nicht so ganz in sein Weltbild gepasst haben, wie Juden, Atheisten, Homosexuelle, Sinti und Roma. Hmm, schon Eigenartig. Solltest du mal drüber nachdenken, mit dem Kopf.

      ….ja, und Menschen mit Behinderung auch. Dein Einwand hat schon seine Berechtigung, ich sehe aber die grundsätzliche Aussage deshalb nicht weniger treffend an.

      ””””Nun, da ich mit zu den Christen gehöre kann ich die Gefühle dieser Minderheit nachvollziehen””””
      Das ist doch Lachhaft, Christen sind nicht in der Minderheit in Deutschland. 59% Christen sind wohl kaum eine Minderheit.

      Da sind wir wieder bei den sogenannten “”nominellen Christen”” siehe:

      Bischof Algermissen hetzt gegen Andersgläubige, macht sich strafbar nach § 166 StGB

      ””””Die anschließenden Fragen, Bemerkungen etc. sind immer wieder eine Herausforderung gewesen””””
      Das ist für dich schon Verfolgung, oh man. Du machst dich lächerlich. Ich habe eine Zeit lang ein Irokesen getragen und hatte mal lange Haare, da würde ich auch komisch angeschaut und es würden Bemerkungen darüber gemacht. Das ist noch lange keine Verfolgung…..
      Habe ich mich beklagt? Es geht um die Haltung der Menschen zu klaren Bekenntnissen die in dem Artikel “”Höfliche Verfolgung”” genannt wird.
      .
      .
      .

      Und wenn dann bei einem Einsatz ein Moslem auf dich zukommt und dir deutlich macht was in seinem Heimatland mit mir passieren würde…. Ich bin froh noch in der Freiheit zu leben! PTL
      Was denkst du wie es für bekennende Atheisten in islamischen Ländern aussieht, bestimmt nicht besser. Bloß von den Christen bekommt man diese Anfeindungen auch hier in Deutschland. Als ob du hier in Deutschland wegen deinem Glauben verfolgt wirst, dass ist doch Absurd…..

      Von der weltweiten Verfolgung von Atheisten habe ich auch schon gehört, da würde ich mich auch für einen Atheisten einsetzen…. behaupte ich jetzt mal in Erinnerung an dem Zitat von Niemöller 🙂
      Die Anfeindung von Atheisten durch Christen würde ich in einem größeren Themenrahmen suchen der sicher nicht allein auf die Ablehnung der Existenz Gottes beruht, oder?
      Ich persönlich sehe mich bis jetzt noch nicht verfolgt, wie gesagt bin ich dankbar für meine Freiheit, es bildet sich aber eine Sensibilität zu einem Verhalten das sich in diesem Artikel eben “”Höfliche Verfolgung”” nennt….. und so lange meine Girokarte noch funktioniert…… 🙂

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      • @dongamillo

        Da sind wir wieder bei den sogenannten “”nominellen Christen”” siehe:

        Das ist doch bloß wieder eine Behauptung, du musst schon die Mühe machen zu begründen und Fakten liefern.

        Ja, ich bete dafür dass ihr wenigstens irgendwann einmal den Unterschied zwischen “nominellen Christen” und “praktizierenden Christen”( nach Joh. 1,12+13) annehmen könntet

        Auch dein verlinkter Kommentar mit Bibelstelle bleibt eine Behauptung, es ist deine Pflicht eine Begründung zu liefern, wenn man diese Aussage akzeptieren soll.

        Die Anfeindung von Atheisten durch Christen würde ich in einem größeren Themenrahmen suchen der sicher nicht allein auf die Ablehnung der Existenz Gottes beruht, oder?

        Sag mal, ist das dein Ernst. Weil ich nicht von der Existenz von deinem Gott überzeugt bin, feinde ich dich an. Nach Artikel 4 GG steht mir auch der Unglaube zu, wie dir der dein Glaube. Wie führt das bitte zur Anfeindung?

        […] Sensibilität zu einem Verhalten das sich in diesem Artikel eben “”Höfliche Verfolgung”” nennt […]

        Entweder man wird verfolgt oder nicht. Der Euphemismus „höfliche Verfolgung“ suggeriert eine Opfergruppe, die nicht existiert, um sich vor Kritik zu immunisieren. Merkst du das nicht.

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      • „den sogenannten nominellen Christen“ vs die „echten“:
        Da wären wir wieder bei der Frage „Wer ist Christ“.
        Ein Außenstehender hat kein Kriterium, um das zu entscheiden, da ja die internen Streitigkeiten der 10000den Sekten oder „Teil-Christentümer“ so eklatant sind (Du stellst Dich ja zB gegen die Mehrheit, die beiden „Kirchen-Christentümer“). Die werden nie zusammenzukriegen sein (dauert ja auch erst ~1700 Jahre)

        „Höfliche Verfolgung“
        Die gibt es nicht. Das sind nur Phantomschmerzen daher, daß die Kirchen, das Christentum u.a. Religionen nicht mehr die Bedeutung haben, die sie mal hatten (und gewaltsam durchsetzten). Bis hin zur Bedeutungslosigkeit.
        Gewöhnt euch schon mal dran. Es wird so kommen. Zuerst in Europa. Und dann weltweit.
        Religion(en), religiöser Glaube sind evolutionäre Auslaufmodelle.

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        • awmrkl sagte am 11/05/2019 um 22:44 :

          „den sogenannten nominellen Christen“ vs die „echten“:
          Da wären wir wieder bei der Frage „Wer ist Christ“.
          Ein Außenstehender hat kein Kriterium, um das zu entscheiden, da ja die internen Streitigkeiten der 10000den Sekten oder „Teil-Christentümer“ so eklatant sind (Du stellst Dich ja zB gegen die Mehrheit, die beiden „Kirchen-Christentümer“). ….

          Hallo „Adi“,
          Für Außenstehende ist es sicher nicht zu unterscheiden, selbst für uns Christen ist es nicht so ganz einfach, na und?
          Letztendlich ist es Gott der mit uns abrechnet….hier auf Erden sehe ich persönlich immer nur den Einzelnen, jeder Mensch muss das mit sich selbst abmachen.
          https://avatar01.hpage.com/liedertexte.html

          Die Melodie dazu ist übrigens von den Beatles, Yellow Submarine.

          Ich denke nur es wäre komisch an „Christen“ einen anderen Maßstab als die vorhandene Bibel(Joh.1,12,13) anzulegen, oder? Dass jede Kirche gewisse Unterschiede hat sehe ich durch die Vielfalt der Menschheit begründet, wie die Kirchen sich untereinander verhalten zeigt , meiner Meinung nach, ihre Diskrepanz zum Wesen Gottes. Grundsätzlich sehe ich die Kirche mit ihren Grundsätzen, die oft traditionell gewachsen sind, und die Menschen in den Kirchen mit unterschiedlichen Augen an. Das Thema, so denke ich, wird wohl bei Deschner noch weiter auf den Tisch kommen.

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          • @dongamillo,

            Für Außenstehende ist es sicher nicht zu unterscheiden, selbst für uns Christen ist es nicht so ganz einfach, na und?

            Auch für Christen ist es unmöglich zu unterscheiden, ob jemand anderes ein „echter“ oder ein „falscher“ Christ ist. Das ist doch genau der Grund, weswegen es Tausende christlicher Sekten gibt, von denen eine jede überzeugt ist, dass sie allein das „echte“ Christentum vertritt.
            Unabdingbare Voraussetzung für einen Christen ist z. B., dass er sein Hab und Gut verkauft und das Geld den Armen gibt. Außerdem muss er Vater und Mutter und seine Geschwister hassen.
            Ich kenne aber niemanden, der diese Voraussetzungen erfüllt, also kenne ich auch keine Christen. Ich denke, du kennst auch keine und du selber bist sowieso keiner, da auch du die Voraussetzungen nicht erfüllst.
            Tja, Pech gehabt! 🙂

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          • „Für Außenstehende ist es sicher nicht zu unterscheiden, selbst für uns Christen ist es nicht so ganz einfach“

            Solange Du keine klaren, für jeden erkennbaren Kriterien nennen kannst, ist jeder, auch Du, mit dieser Entscheidung restlos überfordert. Stell Dir das Ganze vor Gericht vor:
            Du behauptest, der Angeklagte sei (k)ein „echter“ Christ.
            Was denkst Du, wird der Richter Dich daraufhin wohl fragen?
            Doch wohl zurecht, wie Du Deine Behauptung begründen willst, und welche allgemeingültigen Kriterien Du nennen kannst, so daß es auch Unbeteiligte das eventuelle Urteil verstehen können, oder?

            „na und?“ – Das ist rotzfrech! Du oder Deine Mafia Brüder/Schwesternschaft (und auch die 1000de anderen „Glaubensgemeinschaften“) entscheiden dann anscheinend willkürlich und „nach Geschmack“ darüber, ob jemand nu „echt“ ist oder nicht? Mafia? Staat im Staat?
            Hast Du noch alle?

            Wären alle Kirchen, Religionsgemeinschaften usw auch dem Status nach *alle* pure Freizeit-/Hobby-Vereine (was sie mE eigentlich auch sind), könnte man solche Willkür durchgehen lassen (jeder Verein sucht und nimmt die Mitglieder, die zu ihm passen). Dann allerdings *alles* unter purem Vereinsrecht – und dort gehören die allesamt hin.

            „Ich denke nur es wäre komisch an „Christen“ einen anderen Maßstab als die vorhandene Bibel(Joh.1,12,13) anzulegen, oder?“

            Zuallererst *sollte* doch wohl der Maßstab der allgemein gültigen Gesetze (BGB, StGB, GG, AEMR) angelegt werden, *nicht* i-welche Maßstäbe von vor 2000+ Jahren?!

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            • „echter Christ“, nun, wenn gewisse Kirchen sagen:“du bist Christ“ weil du von einem Vertreter der Kirche behandelt worden bist……in der Bibel steht einfach etwas anderes(zB. Mk.16,16) es geht um den Bezug zu Jesus Christus.

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  1. Seeking Brother sagte am 10/05/2019 um 16:05 :

    In (irgendwie) eigener Sache: Karlheinz Deschner vs. Jesus

    Hallo!
    OK, dieser Satz ist verständlich:
    „“““Er sieht das „Herz“(deine persönliche Einstellung und Haltung) an. Er kennt dich und wartet auf deine klare Bereitschaft ihm vertrauen zu wollen.““““
    Aber was genau ist denn jetzt deine / Gottes Erwartung an Bernd?
    Er hat „Gottes“ Wort gelesen. Darin hat er Lügen, Widersprüche, Gewaltfantasien etc. gefunden.
    Wie kriegt er sich dazu, einem Gott zu vertrauen, der lügt, sich widerspricht, Gewalt anwendet und so weiter?

    Zunächst ist es eigentlich nicht mein Stil über andere Mitforisten auf dieser Weise zu reden da er selbst diese Frage noch nicht so gestellt hat….
    Die Anschuldigungen an Gott stehen zunächst einfach mal da, und die proklamierte „Allgüte“ wird für alles mögliche strapaziert, da besteht aber der fundamentale Irrtum.
    Dazu muss ich jetzt doch noch ein kurzes Video verlinken das ich gestern gefunden habe. Der Sprecher ist sooo total dröge, ich wollte es schon einfach ausschalten weil ich mir das nicht antun wollte, ich habe dann aber doch die 7 Minuten durchgehalten und war über die kurze klare Erklärung mit den klaren christlichen Argumenten begeistert.

    Er ist nicht der „Liebe Gott“ sondern er ist einfach nur gerecht! Dazu gehört auch die entsprechende Konsequenz durchzuziehen die durch das leichtfertige Handel von uns Menschen provoziert wird.
    … und weil andere Gründe vorherrschen scheint sich zB. der Vorwurf der Lüge für Bernd zu bestätigen. Es wird aber in seinem Fall eher ein „noch nicht“ sein.
    Gott ist souverän, er lässt sich absolut nichts vorschreiben aber er lässt sich bitten…..
    Dieser Aspekt ist EIN Punkt unter anderen Punkten.

    Lieber Bernd ich hoffe ich bin dir nicht zu nahe getreten?

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    • @dongamillo,

      Mann, Mann, wie miserabel sind doch deine angeblichen Bibelkenntnisse!

      Lies mal Hiob, da lässt sich dein Gott sehr wohl vorschreiben, was er zu tun hat. Und seine „Gerechtigkeit“ kannst du gleich mit einstampfen, denn die kommt in der Geschichte in keiner Zeile zum Ausdruck. Aber Hiob, der zu Anfang noch an diese glaubt, wird total vor den Kopf gestossen und zum Spielball göttlicher Willkür.
      Aber zum Glück nur ein schlechtes Märchen wie fast alles in deinem komischen Buch.

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    • Berger fängt schon mit dem größten Immunisierungsschwachsinn an, den Theologen so drauf haben: Wir (als niedrige Erdenwürmer) hätten angeblich kein Recht, „Gott“ zu bewerten und ihm Ungerechtigkeit vorzuwerfen. D.h. „Gott“ hat immer Recht, egal was er sagt oder tut und die Bibel hat deswegen immer Recht, egal was für ein Müll drinsteht und der Mensch (auch Theologen sind Menschen) habe entsprechend immer Unrecht, wenn seine Meinung mit den Aussagen über „Gott“ kollidiert.

      Da brauche und will ich gar nicht weiter zuhören. Wer so selbst erniedrigend denkt, hat eine devote Sklaveneinstellung zu sich und allen Menschen (er verallgemeinert seine Aussage). Welchen Rat soll mir so jemand geben? Null Beweise für „Gott“, aber sich zum Affen machen vor ihm, dem Ausgedachten…

      Ich weiß, Andreas, das kannst du nicht verstehen. Das macht aber nichts. Die meisten verstehen das, wenn deren Gedanken über den Satzspiegel der Bibel hinausreichen…

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      • „“Satzspiegel““, das Wort musste ich tatsächlich erst einmal Googeln! 🙂
        Ich habe zuerst an den am Boden einer Tasse sich sammelnden Kaffeesatz gedacht,(als verächtliche Bezeichnung für Gottes Wort) aber so habe ich eine positive Überraschung gehabt.
        Nun, Christen zeichnen sich dadurch aus nicht nur den einfachen Buchstaben zu sehen sondern die Schrift im Kontext und, durch den heiligen Geist, mit anderen Augen lesen zu können. (Joh.5,39) Die Allgemeinbildung, außerhalb der Schrift, wird dadurch um eine weitere Sichtweise erweitert, dies ist nun wiederum für dich nicht zu verstehen, das finde ich schade weil du NOCH die Chance hättest diese Weite zu bekommen.

        In (irgendwie) eigener Sache: Karlheinz Deschner vs. Jesus

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        • „Ich habe zuerst an den am Boden einer Tasse sich sammelnden Kaffeesatz gedacht,(als verächtliche Bezeichnung für Gottes Wort) aber so habe ich eine positive Überraschung gehabt.“

          Positiv? Nun ja, ich habe deinen Horizont dort identifiziert, wo die Schrift der Schrift aufhört. Ihr erreicht nicht mal den Rand der Buchseite und schon gar nicht die Welt darüber hinaus. Das ist nicht positiv – aus deiner Sicht.

          „Nun, Christen zeichnen sich dadurch aus nicht nur den einfachen Buchstaben zu sehen sondern die Schrift im Kontext …“

          Wäre das so, hätten wir keine Verständnisprobleme. Warum haben wir sie doch? Weil du fortfährst:

          „… und, durch den heiligen Geist, mit anderen Augen lesen zu können. (Joh.5,39)“

          Hier kommt die Maus: Du machst dir selbst das richtige Verständnis der Bibel schwer, indem du sie durch einen vermeintlichen „heiligen“ Geist filterst, der jedoch nur in deinem Kopf existiert. D.h. er ist die Summe deiner Vorurteile, Indoktrinationen, Wünsche und Hoffnungen. Was du für eine Erleuchtung hältst, ist nichts als Illusion deines eigenen Geistes.

          „Die Allgemeinbildung, außerhalb der Schrift, wird dadurch um eine weitere Sichtweise erweitert, dies ist nun wiederum für dich nicht zu verstehen, das finde ich schade weil du NOCH die Chance hättest diese Weite zu bekommen.“

          Mein Blick geht weit über den Satzspiegel hinaus. Ich sehe die Welt: in der einen Richtung das nie ganz zu Verstehende, die Unendlichkeit – und auf der anderen Seite die kleine biblische Welt, die holzschnittartig, S/W und ohne Zwischentöne die Welt so zeichnet, wie einfache Hirten sie in der Bronzezeit sahen. Nicht mehr und nicht weniger.

          Welche Sichtweise findest du interessanter? Die der Hirten oder die des Forschers…?

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    • @dongamillo,

      ach du liebe Güte! Der Interviewer und Berger sind ja genau solche Quatschköppe, wie sie unter Theologen stark verbreitet sind: sinnentleertes Wortgeklingel im luftleeren Raum. Gib ihnen ein Stichwort und sie faseln drauf los, ohne Rücksicht auf die Fakten. Es ergibt sich wieder einmal die Frage: sind die wirklich so naiv-ahnungslos oder lügen sie bewusst?

      Im Zusammenhang mit Hiob von „happy end“ bzw. „Rehabilitierung“ zu sprechen, ist bestenfalls zynisch, in aller Regel aber einfach nur dumm und Ausdruck schwachen Denkens. Sind die Typen wirklich so naiv, dass sie meinen, Hiob könnte ohne weiteres für das ihm zugefügte Leid und Unrecht entschädigt werden? Kann man den plötzlichen Verlust von zehn(!) Kindern in irgendeiner Weise wieder gutmachen? Und wie werden denn überhaupt die ermordeten Kinder „rehabilitiert“, wo ist deren „happy end“? Es kann einem die Hitrschnur hochgehen vor so viel dreister Dummheit!

      Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass das ja nicht einfach ein Schicksalschlag war, sondern dass JHWH Satan ausdrücklich die Genehmigung für deren Ermordung erteilt hat!
      Gab es je einen Theologen, der diesem Umstand wirklich Rechnung getragen hat und nicht irgendwie versucht, diese für Gläubige, die doch den „guten“ Gott im Focus haben, äußerst peinliche Tatsache unter den Teppich zu kehren? Dass eine solche Freveltat dieses Gottes gleichzeitig der Gipfel der Ungerechtigkeit ist, versteht sich von selbst, denn was haben Hiobs Kinder, Knechte und Vieh überhaupt mit dieser Wette zwischen JHWH und Satan zu tun, dass sie die Leidtragenden sind? Der Umstand, dass dieser Aspekt praktisch nie beleuchtet wird, zeigt, wie pervers verblödend so manche Geschichte der Bibel wirkt.

      Klar, dass Leute mit deinem schlichten Gemüt den fortgesetzten Betrug durch die Theologie nicht erkennen, sondern über die „klaren christlichen Argumente“ auch noch „begeistert“ sind. Dabei ist der Berger auch nur einer von diesen Dummschwätzern, die sich ihre Antworten zurechtbasteln, wie es ihnen gerade in den Kram passt und es stört die offensichtlich auch nicht, wenn sie dabei Behauptungen über die Bibel aufstellen, die durch deren Wortlaut in keiner Weise gedeckt sind, wie etwa Bergers schräge These,dass ein Zusammenhang zwischen Sünde und Leid überall im alten Testament bestritten würde (6’15“-6’24‘). Das ist nun wirklich der Gipfel, gibt es doch zahlreiche Stellen im AT, wo genau dieser Zusammenhang hergestellt wird, etwa indem JHWH „sein“ Volk für Ungehorsam bestraft. Herr „Theologe“ Berger, hiermit sind Sie glatt durchgefallen, geben Sie Ihren Titel zurück, Sie haben nun wirklich keine Ahnung!

      Dass du selber auch nicht gemerkt hast, was für einen Unsinn der Berger hier behauptet, ist einmal mehr Beleg dafür, dass auch deine Bibelkenntnisse mehr als mangelhaft sind. Oder tut es deiner Begeisterung keinen Abbruch, wenn einer der deinen dir dicke Lügen auftischt?

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      • Zu

        Hiob – „happy end“ bzw. „Rehabilitierung“ … ist bestenfalls zynisch …

        Das ist mE Ausdruck einer bestenfalls in den 1950ern hängengebliebenen Denke (oder noch Jhte oder Jtsde älter):
        Da hatten Kinder nicht DIE Geltung, Bedeutung wie heute. Die „warf“ man rudelweise in die Welt, darauf hoffend, daß von diesen dutzendweise geworfenen evtl 2-3 fürs Erwachsensein übrigbleiben. Denn fehlende Hygiene (bzw das Wissen darüber), Infektionen wg fehlender Impfungen (die niedlichen „Kinder“krankheiten), fehlendes med./ärztliches Wissen, u.v.m. – das alles machte die „Aufzucht“ zum puren Glücksspiel.
        Ich hab das von meiner Mutter (geb 1921) noch im O-Ton vernommen: „Hoffentlich kommen ein paar durch“ (von 5). Tatsächlich ist auch eine Schwester (die „Nr 3“) im Alter von 10 an den Folgen ihrer Trisomie21 gestorben, 8 Jahre jünger als ich. Ich bin die „Nr 1“ und hab diese Schwester auch noch ins Krankenhaus gefahren, wo sie nicht mehr lebend rauskam …

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      • Und vor Allem:
        Diese Denke beruhte *viel* stärker darauf, was wir heute Tribalismus nennen ((Groß)Familie, Stamm, Clan, deren *Ehre*(!)), der Einzelne zählte viel weniger bis nix.
        Geht aus allen diesen „hl Schriften“ hervor, egal ob Tanach, Bibel, Koran.
        Und „die Christen“, „die Moslems“ benehmen sich auch heute noch so, als ob sie per diesem einzigem(!) Ident-Merkmal sich als ein weltweiter agierender Clan aufführen könnten. Deshalb oft meine Vergleiche mit einer Art Mafia (die ähnliche Muster aufweist) – die Pfaffia. Die Katholen haben sich ja sogar dafür einen „Staat“ als zentrale Kommandostelle gesichert.
        Auch die immer wieder bemühte „Christenverfolgung“ deutet genau auf solche archaische Denkweise: Haupsache, den Mitgliedern unseres Clans passiert nix, geht es gut, egal was sie evtl angestellt haben (unbedingte Parteinahme) – was anderen in gleicher Situation passiert, ist vollkommen egal, wird ignoriert.

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  2. @dongamillo
    sagte am 12/05/2019 um 21:31 :

    Na auf die Antwort solltest du selbst drauf kommen können : Wie war das nochmal…? Es werden viele kommen in meinem Namen…. doch ich habe sie nicht gekannt.

    Dabei hast du nur ein riesengroßes Problem: wie willst ausgerechnet du dir sicher sein, dass deine Sekte die „richtige“ ist, wo es doch Tausende anderer christlicher Sekten gibt, die das ganz genau so sehen und sich als einzig „wahre“ Nachfolger deines Jesus „erkennen“?
    Die Wahrscheinlichkeit spricht also erst einmal dagegen, dass ausgerechnet du richtig liegst.

    Kannst du denn nachvollziehbare Kriterien nennen, die es auch Außenstehenden ermöglichen, die Validität deiner Sicht anzuerkennen? Ich bezweifle das sehr stark, denn du hast ja hier schon oft gezeigt, dass du mit deinem Weltverständnis total neben der Spur fährst. Wer Adam und Eva, Noah und all die anderen Märchen, die sonst noch in der Bibel stehen, für reale Ereignisse hält, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch sonst nicht gerade im Besitz objektiver Wahrheit sein können.

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  3. dongamillo
    sagte am 13/05/2019 um 09:18 :

    ….und man ist entweder Christ oder eben NOCH nicht!…so wie man entweder schwanger ist oder eben nicht!

    Wie bei dir üblich, hast du die häufigsten Alternativen „übersehen“:
    Man ist entweder kein Christ oder kein Christ MEHR.
    Letzteres hat auch etwas mit Bildung zu tun: je gebildeter ein Mensch ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er die Schwächen der Religion erkennt und diese zugunsten einer säkularen Weltsicht hinter sich lässt.
    Den Weg sind neben Bernd und mir schon viele Menschen gegangen und es werden täglich mehr.

    Mit eurer Missionierung könnt ihr vielleicht noch die Naiven und Unwissenden erreichen, ab einem bestimmen Bildungsgrad gelingt euch das nicht mehr. bestenfalls noch in psychologisch erklärbaren Ausnahmefällen. Ist ja auch kein Wunder, wenn Theolügen wie der Berger ständig solch horrenden Unsinn verbreiten.

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  4. bun0815
    sagte am 13/05/2019 um 11:10 :
    @dongamillo
    Beweis doch folgende deiner Aussage:

    In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht […]

    Da ist nichts mit beweisen, dass glaubt der halt und wenn er es nicht täte, würde sein ganzes religiöses Gedankengebäude krachend in sich zusammenfallen.

    Dahinter steht natürlich das für Christen prinzipiell unlösbare Problem der Theodizee: wie kann ein gerechter und dazu noch gütiger Gott all das Unrecht in der Welt dulden?
    Um diese Frage „befriedigend“ beantworten zu können, muss eben die „Erklärung“ her, dass wir Menschen selber Schuld an dieser Situation sind. Ergo: „Sündenfall“ – Problem gelöst.
    Dass dabei eine ganze Reihe logischer Fallstricke einfach ignoriert werden, ist unausweichlich, denn wie gesagt, das Problem ist für Christen nicht lösbar:
    ALLES war „sehr gut“ und trotzdem läuft es schon nach ganz kurzer Zeit aus dem Ruder? Wie kann das denn? Das kann man auch mit „freiem Willen“ nicht erklären, denn den hat der Mensch nicht, weil der Christengott ja ständig in den Ablauf eingreift, die Herzen verhärtet, damit er dann umso tobsüchtiger seine Strafen vollstrecken kann.

    Wie man es auch dreht und wendet, es gibt keine Möglichkeit, die gängigen christlichen Vorstellungen von ihrem Gott mit der Realität in Einklang zu bringen. Deshalb ist auch das beliebteste „Argument“, wenn sich ein Pfaffe mal wieder hoffnungslos in eine logische Sackgasse verrannt hat: „Tja, Gottes Wege sind eben geheimnisvoll und unergründlich.“
    Man könnte es sogar dabei belassen, allerdings wird unweigerlich ein paar Sätze später dann doch wieder formuliert: „Gott will …“, „Gott hat …“, „Gott wird …“, immer getreu dem Motto, „Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gerade eben.“

    Da ist auch ein Prof. Dr. Berger nicht anders als seine Kollegen.

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  5. dongamillo
    sagte am 13/05/2019 um 14:02 :
    bun0815 sagte am 13/05/2019 um 11:10 :

    @dongamillo
    Beweis doch folgende deiner Aussage:

    In dieser Welt IST es seit Adam und Eva’s Sündenfall ungerecht […]

    Ohne auf ein Mythologiebuch zu verweisen, genannt Bibel. Warum sollte ich dir diese Aussage glauben.

    Also wenn du mir und der Bibel nicht glaubst dann glaube wenigstens „Holger Gronwaldt“

    Wieder ganz schön dreist, mich jetzt als Kronzeugen für deine kranke Weltsicht missbrauchen zu wollen. Deine zeitliche Einschränkung „seit Adam und Eva“ mache ich jedenfalls nicht und das weißt du auch, deshalb ist dein Verweis auf mich wieder einmal zutiefst unredlich, man könnte auch sagen: verlogen.

    Nein, diese Welt war von den ersten Beutegreifern vor Hunderten von Millionen Jahren an ungerecht und kann es nicht erst „seit Adam und Eva“ geworden sein, weil diese beiden nur in der kranken Fantasie von Typen wie dir existieren, die uralte Märchen für wahr halten.

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  6. dongamillo
    sagte am 18/05/2019 um 11:21 :

    echter Christ“, nun, wenn gewisse Kirchen sagen:“du bist Christ“ weil du von einem Vertreter der Kirche behandelt worden bist……in der Bibel steht einfach etwas anderes(zB. Mk.16,16) es geht um den Bezug zu Jesus Christus.

    Warum lässt du wieder den Teil weg, der dir nicht in den Kram passt. Das ist zutiefst unredlich!
    Der vollständige Text lautet nämlich so:

    16 Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. 17 Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, 18 Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird es besser mit ihnen werden.

    Da ist sie auch wieder, die Drohung mit der Hölle! Und der Rest von dem Text ist natürlich hirnverbrannter Blödsinn, aber nicht irre genug, dass ihn nicht doch einige Christen für bare Münze nehmen: In den USA gibt es eine „snake-handler“-Sekte, die tatsächlich wegen dieses Bibelverses mit giftigen Schlangen hantieren. Ab und zu kommt dann auch einer um, was die andereren dann wohl dahingehend interpretieren, dass sein Glaube nicht stark genug war. 🙂

    Übrigens, in der Bibel steht noch eine Menge mehr zum Christsein, aber auch das wollt ihr nicht hören: Christ kann nur sein, wer seinen gesamten Besitz verkauft und das Geld den Armen gibt. Außerdem muss man seine Familie hassen, sonst kann man Jesus nicht lieben. Für dich trifft beides nicht zu, also bist du auch kein Christ!

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